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Rhein-Lahn

SG Nievern II trifft auf VfL Bad Ems: Schupp setzt auf den Faktor Zeit

Niklas Sauer (schwarzes Trikot) will mit der Reserve der SG Nievern/Arzbach den Erfolg gegen die Bad Emser aus dem Kreispokal bestätigen und den ersten Dreier einfahren.  Foto: Andreas Hergenhahn
Niklas Sauer (schwarzes Trikot) will mit der Reserve der SG Nievern/Arzbach den Erfolg gegen die Bad Emser aus dem Kreispokal bestätigen und den ersten Dreier einfahren. Foto: Andreas Hergenhahn

Nichts ist mehr so, wie es zu Beginn der vergangenen Saison einmal war: Personell haben sowohl die SG Nievern/Arzbach II als auch der VfL Bad Ems einen großen Umbruch hinter sich. Entsprechend schleppend verlief der Start der neu formierten Teams in der Kreisliga A. Das Nachbarschaftsduell hat dennoch nichts von seiner Faszination verloren, am Samstag treffen beide Teams im Rahmen des Hertha-Turniers auf dem Kunstrasen in Nievern aufeinander (16 Uhr).

Lesezeit: 2 Minuten
„Unser Kader hat nichts mehr mit dem zu tun, mit dem wir in die A-Klasse aufgestiegen sind“, sagt Maximilian Schupp, Trainer der Kombinierten aus Nievern und Arzbach. „Ich glaube es haben insgesamt sieben Spieler aufgehört und viele neue Akteure sind dazugestoßen, die jedoch keine A-Klassen-Erfahrung mitbringen. Von der Einstellung her ...
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A-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

SG Birlenbach/Balduinstein/ Schönborn – TuS Katzenelnbogen-Klingelbach (So., 14.30 Uhr): Mager war die Ausbeute der Dreier-SG während der Woche bei Aufsteiger Nievern/Arzbach II. Zu wenig gallig und siegeshungrig zeigte sich Alexander Maurers Team an der Burgwiese und ergatterte dank des Doppelpacks des 37-jährigen Mathias Arnolds mit dem 2:2 eben nur einen statt der angepeilten drei Zähler. Nun geht's gegen den TuS KK, der sich zuletzt immerhin unentschieden von der FSV Osterspai trennte und damit nach dem Verlauf des zweiten Durchgangs auch zufrieden war. Die Partie auf dem Waldsportplatz könnte für beide Teams eine Art Weichensteller sein, die Flecker wollen ihre Serie gegen die SG ausbauen und beim siebten Vergleich hintereinander die Oberhand behalten... Vergangene Saison: 1:3, 0:2.

VfL Altendiez – TuS Holzhausen (So., 14.30 Uhr): Der VfL steht derzeit für reichlich Spektakel, was den Anhängern der Bimbeskicker gefallen dürfte. Drei knappe Siege mit 12:9 Toren stellen der Moos-Elf ein eindeutiges Zeugnis aus: vorne durchschlagkräftig, hinten anfällig. Doch so lange man vorne mehr Tore macht als man hinten schlucken muss, ist alles halb so wild. Die Trainingsschwerpunkte am Lahnblick dürften klar sein. Trainer Bernd Moos, zu aktiven Zeiten ein Bollwerk, wird daran arbeiten, dass die Defensive seiner Schützlinge wesentlich kompakter wird, um gewappnet zu sein, wenn die Torfabrik nicht auf vollen Touren läuft. Das dürfte schon gegen die Holzhausener gefragt sein, die immerhin zwei ihrer bisher ausgetragenen drei Partien für sich entschieden und den Lahnblick keineswegs mit leeren Händen verlassen wollen. Vergangene Saison: 5:0, 4:1.

SG Dahlheim/Prath – SV Diez-Freiendiez (So., 14.30 Uhr): Trotz mehrerer Ausfälle und einem 0:2-Rückstand bis in die Schlussphase entführte die sich großer Zuschauer-Unterstützung erfreuende SG im Miehlener Ehrlich noch einen Zähler. Apropos Schlussphase: In eben jener gab der SV beim Derby am Altendiezer Lahnblick eine komfortabel anmutende 3:0-Führung in Unterzahl noch aus der Hand und ging mit 3:4 erneut leer aus. Die maßlose Enttäuschung muss schnell verarbeitet werden, Trainer Peter Kaiser ist dieser Tage in erster Linie als Seelentröster gefragt, bleibt aber optimistisch. In Dahlheim dürfte es unterdessen wieder schwierig werden etwas für das Selbstvertrauen zu tun und für das Konto Verwertbares mitzunehmen. Vergangene Saison: 0:0, 2:1.

TuS Niederneisen – SG Miehlen/ Nastätten (So., 14.30 Uhr): Dass die TuS angesichts beachtlicher personeller Zuwächse ein anderes Gesicht als im Vorjahr zeigt, überrascht nicht. Das Heimspiel gegen den langjährigen Bezirksligisten aus dem Mühlbachtal dürfte ein echter Härtetest werden. Vergangene Saison: 1:5, 0:5.

TuS Hahnstätten – SV Braubach (So., 14.30 Uhr): Die TuS lässt zwar viele Beobachter staunen, doch Neu-Trainer Andreas Altenhof wird nicht müde zu betonen, dass bisher lediglich neun Punkte gegen den Abstieg geholt wurden – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Man darf gespannt sein, wie sich die Rot-Weißen gegen ein jahrelang im Abstiegskampf gestähltes Team wie den SV Braubach aus der Affäre ziehen. Vergangene Saison: Keine Punktspiele. Stefan Nink

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