Plus
Rhein-Lahn

Oliver Kahl: „Was man sich erarbeitet hat, sollte auch gewertet werden“ – Wie die Rhein-Lahn-Vereine über die Szenarien zur Fortsetzung der Saison denken

Von Stefan Nink, ros

Drei Wochen nach der Unterbrechung des Spielbetriebs hat das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland (FVR) nachgelegt und klargemacht, dass es in diesem Jahr keine Spiele mehr geben kann. Damit soll den Vereinen „Klarheit und Planungssicherheit“ gegeben werden, heißt es. Die Frage, die sich alle Fußballer im Amateurbereich stellen, lautet: Wie geht es weiter?

Lesezeit: 3 Minuten
Hierzu stellt der FVR fünf Möglichkeiten in den Raum. Wie schätzen Vereinsvertreter und Trainer die Modelle ein? Welche der Varianten (siehe neben stehenden Text „FVR skizziert...“) ist ihr Favorit? Wir haben nachgefragt. Maximilian Minor, Trainer des TuS Holzhausen, wägt ab. „Modell 1 ist unrealistisch. Start in der Halle oder wo? Bei ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

FVR skizziert die denkbaren Szenarien für den weiteten Verlauf der Saison

Der Fußballverband Rheinland (FVR) hat fünf Szenarien für die seit 27. Oktober aufgrund der angespannten Coronalage unterbrochene Spielzeit skizziert. Diese seien abhängig von der Entwicklung der Pandemie und sollen mit den damit verbundenen Auflagen „stetig überprüft und diskutiert werden“, wie es in einer entsprechenden FVR-Mitteilung heißt. Klar ist nunmehr, dass in diesem Jahr der Ball nicht mehr rollt. Darüber hinaus bleibe das wichtigste Ziel, dass die Wertung der Saison 2020/21 auf rein sportlicher Basis geschehe. Aus diesem Grund solle zunächst die Hinrunde einheitlich beendet werden, damit Jede Mannschaft einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt habe, sodass ein vergleichbares und einheitliches sportliches Ergebnis vorliege. Ausgefallene Spiele seien dementsprechend zunächst nachzuholen. Die verschiedenen Szenarien für den weiteren Fortgang der Saison im Überblick:

Möglichkeit 1: Die Austragung der kompletten Doppelrunde (Hin- und Rückrunde) 2020/2021; Auf- und Abstieg gemäß Auf- und Abstiegsregel; Voraussetzung ist der Wiederbeginn im Januar 2021 und keine Unterbrechung des Spielbetriebs bis Juni 2021.

Möglichkeit 2: Die Hinrunde wird abgeschlossen und die Rückrunde wird im Play-off-System gespielt; Auf- und Abstiegsregelungen werden durch den Beirat angepasst.

Möglichkeit 3: Die Hinrunde kann abgeschlossen, aber die Rückrunde nicht beendet werden; die absolvierten Spiele der „halben Rückrunde“ werden annulliert; die Endtabelle der Hinrunde bildet die Abschlusstabelle; Auf- und Abstiegsregeln werden angepasst.

Möglichkeit 4: Die Hinrunde kann abgeschlossen werden, aber die folgende Rückrunde nicht beendet werden; die „halbe Rückrunde“ wird wie ausgetragen gewertet; es wird die Quotientenregelung für die Abschlusstabelle 2020/21 herangezogen; Auf- und Abstiegsregelungen werden durch den Beirat angepasst.

Möglichkeit 5: Die Saison 2020/21 wird annulliert; alle Mannschaften starten in der Saison 2021/2022 grundsätzlich wieder in der gleichen Staffel; Änderungen werden durch den Beirat angepasst.

Meistgelesene Artikel