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Rhein-Lahn

Neue Super-SG im Anmarsch? SG Nievern und SV Arzbach wollen Kräfte bündeln

Von 
Stefan Nink
Noch in Grün und in Gelb gegeneinander, doch bald schon vereint? Beim SV Arzbach und der SG Nievern/Fachbach laufen die Planungen auf Hochtouren, künftig die Kräfte zu bündeln als starke Spielgemeinschaft in die fußballerische Zukunft zu gehen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Noch in Grün und in Gelb gegeneinander, doch bald schon vereint? Beim SV Arzbach und der SG Nievern/Fachbach laufen die Planungen auf Hochtouren, künftig die Kräfte zu bündeln als starke Spielgemeinschaft in die fußballerische Zukunft zu gehen. Foto: Andreas Hergenhahn

An der unteren Lahn kündigt sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des VfL Bad Ems eine neue Fußball-Spielgemeinschaft an. Nach Informationen unserer Zeitung planen die SG Nievern/Fachbach und der SV Arzbach ab kommendem Sommer ihre Kräfte zu bündeln, um in Zeiten, in denen der Stellenwert des Fußballs gefühlt nicht unbeträchtlich gesunken ist, auf dem Platz und (nicht zuletzt dank steigender Anforderungen durch die Verbände) auch in organisatorischer Hinsicht fit für die mittelfristige Zukunft zu sein. Das gilt im Senioren- und vor allem auch im Nachwuchsbereich. Aus den Umfeldern der Vereine wurde auf Anfrage der RLZ bestätigt, dass bereits seit längerer Zeit intensive Gespräche über eine mögliche intensive Zusammenarbeit laufen und man sich sukzessive angenähert hat. Es wurde aber ausdrücklich betont, dass noch nichts endgültig fixiert sei. Mitglieder-Entscheide über die einschneidende Änderung sind wohl hüben wie drüben der Lahn nicht geplant. Die Entscheidung, ob eine neue Spielgemeinschaft tatsächlich zustande kommt, obliegt letztlich den Vereinsvorständen. Unterdessen haben die Kombinierten von der Lahnbrücke und auch die Westerwälder zu Beginn dieser Woche ihre Seniorenspieler schon über mögliche Planungen informiert, das muss man jetzt zunächst überall erst einmal sacken lassen.

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Was bringt das neue Konstrukt der SG Nievern/Fachbach?Bei einem Aufstieg in die Bezirksliga geht es für den Rhein-Lahn-Kreismeister grundsätzlich darum, die Klasse zu halten. Die Aussichten, nicht gleich wieder im Fahrstuhl nach unten zu sitzen, sind im Falle des „Zusammenschlusses“ mit nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ breiterem Kader wesentlich ...