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Rhein-Lahn

Klare Worte bei der Videokonferenz im Kreis Rhein-Lahn – Englische Wochen sind keine Option

Von 
René Weiss
Viel Schatten, wenig Licht: Es sind trübe Aussichten für all jene, die sich eine Fortsetzung der Saison 2020/21 wüschen. Viele Vereine im Kreis Rhein-Lahn haben die Runde wohl ohnehin schon abgeschrieben.  Foto: Andreas Hergenhahn
Viel Schatten, wenig Licht: Es sind trübe Aussichten für all jene, die sich eine Fortsetzung der Saison 2020/21 wüschen. Viele Vereine im Kreis Rhein-Lahn haben die Runde wohl ohnehin schon abgeschrieben. Foto: Andreas Hergenhahn

Rein in die Fußballschuhe, raus aus den Fußballschuhen: Die vom aktuellen Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen abhängige Trainingserlaubnis für Kleingruppen war im Rhein-Lahn-Kreis lediglich ein kurzes Vergnügen. Mehrere Vereinsvertreter von heimischen Fußballklubs hatten am Donnerstag- und Freitagabend bei den vom Kreisvorsitzenden Oliver Stephan initiierten Videokonferenzen bereits die Befürchtung, dass der Ball schon zeitnah wieder ruhen muss – und nach drei Tagen in Folge mit einer landesweiten Inzidenz von über der ominösen 50 kommt es nun für den Rhein-Lahn-Kreis genau so.

Lesezeit: 5 Minuten
Stephan wollte sich durch den Meinungsaustausch mit den Vereinen ein Bild davon machen, wie stark das Verlangen der Vorstände, Abteilungsleiter und Aktiven selbst ist, die Saison, sofern es die Umstände in nächster Zeit möglich machen würden, insofern fortzuführen, dass eine Wertung möglich ist. Die Prognosen sehen eher düster aus. Die ...