Plus
Rhein-Lahn

In der Vogtei steht ein Umbruch an: Welteroder peilen den Verbleib im Oberhaus an und suchen Nachfolger für Gordon Maus

Noch mal ordentlich ins Zeug legen wollen sich die Fußballer des FSV Welterod (vorne links Bastian Steeg), um den Relegationsplatz doch noch zu verlassen und zumindest in sportlicher Hinsicht Planungssicherheit zu haben. Denn die personellen Veränderungen machen genug Arbeit. Foto: Andreas Hergenhahn
Noch mal ordentlich ins Zeug legen wollen sich die Fußballer des FSV Welterod (vorne links Bastian Steeg), um den Relegationsplatz doch noch zu verlassen und zumindest in sportlicher Hinsicht Planungssicherheit zu haben. Denn die personellen Veränderungen machen genug Arbeit. Foto: Andreas Hergenhahn

Der FSV Welterod steht vor einem Umbruch, das steht fest. Die Frage ist nur, in welcher Liga dieser Umbruch stattfinden wird. Derzeit kämpft der FSV um den Klassenverbleib in der Kreisliga A. Ein Heimsieg gegen den VfL Altendiez könnte die Situation weiter entspannen. Die Partie auf dem Rasenplatz in Welterod beginnt am Sonntag um 14.30 Uhr.

Lesezeit: 2 Minuten
„Den Umbruch wird es definitiv geben, einige Spieler werden den Verein verlassen“, sagt Welterods Abteilungsleiter Kai Bender. „Wir müssen uns neu orientieren. Das wird keine leichte Aufgabe. Zumal es auch nicht einfach ist, Spieler zu finden.“ Bender ist dieser Tage zudem auf der Suche nach einem neuen Trainer, weil Gordon ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

A-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

SG Nievern/Fachbach – SG Miehlen/Nastätten (Sa., 18.30 Uhr, Hin-runde 1:1): Bereits fünf Spiele vor Ultimo haben Murat Sariciceks Schützlinge die letzten theoretischen Zweifel an ihrer Rückkehr in die Bezirksliga eindrucksvoll beseitigt. Letzte Saisonziele sind nun, die starke Runde ungeschlagen zu beenden und auch den Kreispokal an die Früchter Straße zu holen. im Hintergrund laufen längst die personellen Planungen für die kommende Runde, in der die neue SG mit dem SV Arzbach im Kreis sogar tatsächlich die Nummer eins sein könnte, wenn alle drei der bisherigen Rhein-Lahn-Bezirksligisten ihr Klassenziel verfehlen.

TuS Nassau – SV Eppenrod (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 0:0): Die Eppenroder stehen ja schon länger als Absteiger fest. Einen ihrer nur drei Zähler knöpften sie dem Mitaufsteiger von der Lahn ab, der den Rot-Weißen in den zurückliegenden Jahren bestens zu liegen schien. Eppenrod ist nämlich seit immerhin vier Vergleichen mit den Nassoven ungeschlagen. Wenn das mal in trister Lage kein kleiner Mutmacher für den nächsten Vergleich ist. Ob die Nassovia angesichts von sieben Zählern Rückstand zum Relegationsplatz noch an den Klassenverbleib glaubt, wird sich zeigen. Der Linscheid-Elf ist zu raten, sich noch wenigstens um einen Platz zu verbessern, um im Fall der Fälle – darf oder wird die neue Nieverner Reserve den Platz des SV Arzbach einnehmen, verzichtet gar ein sportlich qualifizierter Verein auf die weitere Teilnahme an der A-Klasse? – als Nachrücker Anwartschaften auf den Verbleib im Oberhaus anmelden zu dürfen.

SG Arzbach/Kemmenau – TuS Niederneisen (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 2:3): Auch an der unteren Aar wird es schwierig, die Gefahrenzone noch aus eigener Kraft zu verlassen. Zu wenig konstant präsentierten sich die Grün-Weißen und zu großzügig in der Defensive, was bereits 95 Gegentreffer deutlich unterstreichen. Die SG hingegen kann befreit aufspielen. Es geht für die Kicker von der Burgwiese in erster Linie darum, sich für den Nieverner Bezirksliga-Kader zu empfehlen und den Abstiegskampf nicht negativ zu beeinflussen.

SV Braubach – TuS Katzenelnbogen/Klingelbach (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 3:6): Während die Flecker sich längst in sicheren Gefilden bewegen, sind die Marksburgstädter noch nicht ganz durch. Gelingt aber gegen den TuS KK ein Dreier, dürfte für Michael Reibels Elf, die im bisherigen Saisonverlauf noch kein Remis zustande gebracht hat, nicht mehr viel anbrennen.

TuS Gückingen – TuS Singhofen (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 3:0): Gelingt es dem Tabellenelften von der Bäderstraße, am Königstein die Torfabrik des Ex-Bezirksligisten in Schach zu halten? Man darf gespannt sein, wie defensiv der erfahrene Trainer Michael Eisenbarth den Außenseiter im „Bonus-Spiel“ auf den Platz beordern wird. Wie dem auch sei – alles andere als ein Sieg der Schwarz-Gelben würde überraschen.

SV Diez-Freiendiez – SG Dahlheim/ Prath (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 1:5): Auf Platz vier fühlt sich die SG so richtig wohl. Lothar Hamm und Co. wollen die starke Runde krönen, doch auch am Wirt kann man nach den Turbulenzen im Winter zufrieden sein.

SG Birlenbach/Balduinstein – TuS Holzhausen (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 0:3): Nach dem 2:1-Erfolg im Nachholspiel über den SV Braubach will die SG weiter nachlegen. Der auf fremden Plätzen heuer stabile TuS spielt aber eine gute Runde, die er nicht so einfach austrudeln lassen will. Stefan Nink

Meistgelesene Artikel