FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II – TuS Burgschwalbach II (So., 12.15 Uhr): Die TuS-Reserve hat mit dem 9:0-Kantersieg beim Abstiegskandidaten SG Attenhausen zwar den Sprung in den Pulk der 17 Zähler aufweisenden Teams geschafft, weiß aber zu genau, dass das nicht mehr als ein Pflichtsieg war. Viel schwieriger wird die nächste Aufgabe am Rhein, denn die B-Elf des FSV muss angesichts von mindestens drei Absteigern bei 14 Zählern immer den Blick in den Rückspiegel werfen. Demzufolge setzt sie in erster Linie auf ihre Heimspiele, in denen es vorrangig zu punkten gilt.
TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II – SV Eppenrod (So., 12.15 Uhr): Im Duell mit dem seit sechs Partien ungeschlagenen Tabellenvierten aus dem Westerwald müssen sich die Flecker gegenüber der jüngsten 2:8-Abfuhr beim Nachbarn FC Linde Berndroth und der 0:6-Pleite gegen die SG Arzbach/Nievern II vor allem defensiv gewaltig steigern, um etwas fürs Selbstvertrauen tun zu können. Allerdings hat der TuS nur zwei seiner bisher acht Heimspiele am Hellenhahn verloren, die Rot-Weißen kommen hingegen als aktuell stärkstes Auswärtsteam der Liga in den Einrich.
VfL Bad Ems II – FC Linde Berndroth (So., 12.15 Uhr): Die VfL-Reserve kann mit einem Dreier gegen den FC Linde näher an die Verfolgergruppe des Spitzenduos heranrücken. Die Elf von Jens Laux ihrerseits kommt nach drei klaren Erfolgen mit insgesamt 16 erzielten Treffern aber mit ungemein breiter Brust in die Kurstadt und will dort besser Abschneiden als vor circa einem Jahr, als es in der Silberau eine schmerzliche 3:5-Niederlage für die Gelb-Roten gab.
FSV Welterod – SG Attenhausen/ Gutenacker (So., 14.30 Uhr): Quo vadis, SG Attenhausen? Eine herbe Klatsche nach der anderen gilt es von denen wegzustecken, denen noch etwas am Fortbestand der seit 2015 währenden Spielgemeinschaft liegt. Vom Klassenverbleib redet längst keiner mehr, Interimstrainer Stefan Neber setzt alles daran, dass der Kahn nicht vollends auf Grund läuft. Probleme dieser unangenehmen Art gibt es in der Vogtei nicht, der FSV hat nach dem freiwilligen Rückzug aus dem Oberhaus zwar gut die Kurve gekratzt, muss aber nach drei Niederlagen am Stück unbedingt zusehen, dass die tabellarische Talfahrt gegen den Tabellenletzten und designierten Absteiger gebremst wird.
FC Lahnstein 06 – TuS Dausenau (So., 14.30 Uhr): Ähnlich wie bei der SG Attenhausen sieht es auch bei den „Gunners“ aus, denen offensichtlich heuer die Substanz fehlt, um den Erfordernissen der B-Klasse gerecht zu werden. Dennoch wird der zuletzt dreimal sieglose TuS Dausenau auf der Hut sein müssen, um auf dem Weg ins gesicherte Mittelfeld die drei einkalkulierten Punkte mitzunehmen. Trainer Rolf Münch ist aber erfahren genug, um seinen Jungs die richtigen Tipps mit auf den Weg zu geben.
SG Dachsenhausen – SG Kaub/Patersberg (So., 14.30 Uhr): Nach dem jüngsten Spielausfall in Heistenbach will die Schaaf-Elf am heimischen Dachsbau gegen die auswärts schon zweimal siegreichen und sieben Zähler mehr aufweisenden Neu-Kombinierten mit dem zweiten Heimsieg die Chance nutzen, näher ans rettende Ufer heranzurücken.
TuS Hahnstätten – SG Reitzenhain/Bogel/Bornich II (So., 14.30 Uhr): Die TuS eilt von Sieg zu Sieg und will sich bei ihrem Marsch Richtung Kreisoberhaus auch nicht von der Reserve der Dreier-Kombinierten aufhalten lassen. Die SG hat auf fremdem Terrain bereits sieben Zähler gesammelt und kann beim Titelanwärter an der unteren Aar nur überraschen. Stefan Nink