TuS Niederneisen – SV Diez-Freiendiez (Sa., 18 Uhr): Nachdem der Gast zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten einkassiert hat, kommt der vom Niederneiser Peter Kaiser trainierte SV mit breiter Brust in den Sportpark. Da in Kürze mit Vincent Föhrenbacher und Tom Schwenker zwei Urlauber wieder in den Kader der Gäste zurückkehren, verfügt Kaiser über mehr personelle Möglichkeiten. Die TuS, die am Mittwochabend nicht im Einsatz war und die „pole position“ einbüßte, gewann ihre jüngsten fünf Ligaspiele mit insgesamt 25:10 Toren und will diesen Trend fortsetzen.
SG Gutenacker/Holzappel/Eppenrod – SG Birlenbach/Schönborn/ Balduinstein (So., 15 Uhr, in Eppenrod): Die erste Saisonniederlage der Neu-Kombinierten fiel am Mittwochabend beim 0:5 in Nievern überaus deutlich aus. Und gleich wartet die nächste Nagelprobe auf die Schützlinge von Mike Döblitz, die nicht auf die Dienste des letztjährigen Eppenroders Sean Murphy bauen kann. Den torgefährlichen Ex-Eisbachtaler und Wirgeser zog es unterdessen zur Reserve des Hessenligisten RW Hadamar, für die er unlängst bereits zweimal ins Schwarze traf. Der Gast ließ bei seinen jüngsten vier Begegnungen nichts anbrennen...
VfL Altendiez – SG Nievern/Arzbach (So., 15 Uhr): Rund vier Treffer gelangen den Kombinierten bis dato im Schnitt – da schlägt das Herz des einstigen Vollblutstürmers Alexander Holly höher. Sein neu formiertes Team schickt sich an, bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Davon ist der VfL derzeit ein gutes Stück entfernt. Die von Torsten Baier und Marcel Hannappel trainierten Bimbeskicker müssen sich sputen, um im Rennen um einen der begehrten Plätze unter den Top Acht zu bleiben. Da käme ein weiterer Dreier vor eigenem Publikum gerade recht.
SG Nastätten/Miehlen – SV Braubach (So., 16 Uhr): Nach spielfreiem Mittwoch müssten die zuletzt in der Liga zweimal bezwungenen Mühlbachtaler an der Lauterter Straße ziemlich ausgeruht in die Partie gegen den unlängst viermal in Serie tor- und punktlos ausgegangenen Tabellenvorletzten gehen. Die Marksburgstädter sind im Blauen Ländchen krasser Außenseiter, was die Aufgabe für den früheren Bezirksligisten nicht minder pikant erscheinen lässt.
TuS Holzhausen – TuS Katzenelnbogen-Klingelbach (So., 15 Uhr): Das 1:4-Desaster gegen Bad Ems korrigierte die Elf von Maximilian Minor mit dem Arbeitssieg in Oelsberg ebenso wie der TuS KK nach der 3:7-Abfuhr in Niederneisen mit dem 10:0 gegen Nassau wieder in die Spur fand.
TuS Gückingen – SG Nochern/ Weyer/Oelsberg/Lierschied (So., 15 Uhr). Rechtzeitig vor der Pokal-Revanche gegen den Aufsteiger vom hinteren Taunus platzte beim TuS in der Bad Emser Silberau beim 5.1-Kantersieg der berühmte Knoten. Nun wollen Marko Brehm-McBeans Jungs unbedingt gegen einen der Mitkonkurrenten nachlegen, um das Feld von hinten aufzurollen. Die SG will nach dem 6:3 in Nassau auswärts erneut ihre Krallen zeigen.
TuS Hahnstätten – VfL Bad Ems (So., 15 Uhr): Im „Sechs-Punkte-Spiel“ an der Aar wird sich zeigen, wie beide Kontrahenten die jüngsten Enttäuschungen weggesteckt haben. Der Verlierer dieses Duells wird vermutlich für längere Zeit im Tabellenkeller feststecken.
Stefan Nink