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Edi Oberle: DFB-Pokalknüller vor 7000 Fans bleibt in Erinnerung – „Dritte Halbzeit“ des Schalke-Spiels war sensationell

Von Stefan Nink
Ein kongeniales Duo, oder vier Augen sehen mehr als zwei: Edi Oberle (links) und sein Co-Trainer Klaus Ferdinand führten einst den TuS Dahlheim in die Bezirksliga. Damit nicht genug: Sie etablierten die Grün-Weißen sogar in dieser Spielklasse und machten ihn in diesen Jahren zum Aushängeschild im Kreis.  Foto: Thorsten Stötzer
Ein kongeniales Duo, oder vier Augen sehen mehr als zwei: Edi Oberle (links) und sein Co-Trainer Klaus Ferdinand führten einst den TuS Dahlheim in die Bezirksliga. Damit nicht genug: Sie etablierten die Grün-Weißen sogar in dieser Spielklasse und machten ihn in diesen Jahren zum Aushängeschild im Kreis. Foto: Thorsten Stötzer

Gestern, vielleicht vorgestern passionierter Trainer, heute längst Fußball-„Rentner“. Die RLZ befragt Menschen, die vor nicht allzu langer Zeit den Sport in unserem Kreis als Übungsleiter maßgeblich mitgeprägt haben, dann aber irgendwann in der sportlichen Versenkung verschwunden sind und ihre Freizeit seitdem teilweise komplett anders gestalten. Heute sprechen wir mit Edi Oberle, der als Spieler nach seinen Jahren beim TuS Dahlheim dann fünf Jahre lang bei den Eisbachtaler Sportfreunden, danach bei der SG Eintracht Bad Kreuznach und bei der Spvgg EGC Wirges und dem VfL Bad Ems kickte, ehe er seine beachtliche aktive Laufbahn beim FV Engers beendete. Als Trainer wirkte er zweimal beim TuS Dahlheim, bei Fortuna Nauort und der SG Eintracht Lahnstein. Der 61-jährige kaufmännische Leiter lebt inzwischen in Mülheim-Kärlich und ist nicht nur räumlich ein Stück entfernt vom heimischen Fußball.

Lesezeit: 6 Minuten
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