Der mit dem Ball tanzt: Metin Kiziltoprak (am Ball) versucht sich an einem Alleingang vorbei an den rot gekleideten Akteuren des TuS Hahnstätten. Dem Nassauer stellen sich unter anderem Spielertrainer Thomas Liguori (rechts) und Kapitän Steffen Jung (links, Nummer fünf) entgegen. Foto: Tom Neumann
Tom Neumann
Nassau. Nur zu gerne wird im Fußball nach einem Unentschieden von einer gerechten Punkteteilung gesprochen. Das trifft irgendwie auch auf das 3:3 (3:1) zwischen dem TuS Nassau und dem TuS Hahnstätten zu. Wenngleich es eigentlich auch komplett anders hätte laufen können in einem Spiel mit überschaubarem Esprit.
Lesezeit 5 Minuten
Hahnstätten brachte zunächst das Kunststück fertig, bereits nach 24 Sekunden in Rückstand zu geraten – und das, obwohl die Gäste Anstoß hatten. Drei holprige Ballkontakte in den eigenen Reihen, dann der Ballverlust, ein tiefer Pass, eine Hereingabe, und schon jubelte Cenk Barutcu über seinen Führungstreffer.
