Fußball Mithilfe eines Pilotprojekts möchte der FVR Neu-Schiedsrichter künftig bei der Stange halten - RZ zeigt, wie Feuertaufe verlaufen ist
Betreutes Pfeifen soll den Einstieg erleichtern - Wie der Verband Neu-Schiedsrichter künftig bei der Stange halten will
Vor dem Spiel der erste Pfiff: Marc Ruhroth und Jakob Petermeier rufen die Spieler zur Passkontrolle. Foto: Schneider

Kreisgebiet. In der jetzt beginnenden Saison der Fußball-Bundesliga wird für die Schiedsrichter eine neue Ära eingeläutet. In einem Studio in Köln sitzt ein Video-Assistent pro Spiel. Bei offensichtlichen Fehlentscheidungen gibt er dem Schiedsrichter auf dem Platz Bescheid. Der Unparteiische hat allerdings das letzte Wort. Auf diese neue Situation sind alle Beteiligten durch die Medien bestens vorbereitet worden. Weniger öffentlichkeitswirksam hat an der Schiedsrichter-Basis eine Neuerung Einzug gehalten. Im Fußballverband Rheinland wurde ein Pilotprojekt begonnen, welches zum Ziel hat, neuen Spielleitern den Einstieg zu erleichtern und sie damit dauerhafter als bisher bei der Stange zu halten.

Lesezeit 3 Minuten

Viele Anfänger werfen Brocken hin

Denn das lehrt die bisherige Erfahrung: Zu viele Neulinge warfen, allein gelassen mit den zahlreichen Problemen eines Anfängers, nach kurzer Zeit wieder die Brocken hin. Manche wussten auch gar nicht, auf was sie sich einlassen, als man sie von Vereinsseite ansprach und zu einem Anwärter-Lehrgang schickte.

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