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Peter Löcher: Es soll nicht vor einem Gericht enden

Von Wilfried Zils
Peter Löcher, der Vorsitzende des Fußballkreises Koblenz, kann sich vorstellen, dass in der neuen Saison die Klassen in zwei Gruppen geteilt werden und die jeweiligen Ersten den Meister ausspielen. Foto: privat
Peter Löcher, der Vorsitzende des Fußballkreises Koblenz, kann sich vorstellen, dass in der neuen Saison die Klassen in zwei Gruppen geteilt werden und die jeweiligen Ersten den Meister ausspielen. Foto: privat

Der 64 Jahre alte ehemalige Finanzbeamte Peter Löcher ist seit 17 Jahren Vorsitzender des Fußballkreises Koblenz. In dieser Zeit hat er vieles erlebt, jedoch die momentane Zeit der Corona-Pandemie ist ein Ereignis, das die Fußballwelt in ihren Grundfesten erschüttert, und es ist nicht absehbar, wann und wie es weitergeht. Als einer von neun Kreisvorsitzenden im Fußballverband Rheinland (FVR) ist Löcher Teilnehmer des FVR-Beirats, der am heutigen Samstag darüber entscheidet, wie mit dieser Spielzeit verfahren wird. Wobei alles andere als ein Abbruch mit der Regelung, dass der Tabellenerste aufsteigt und es keine Absteiger gibt, wäre eine große Überraschung. Die Rhein-Zeitung sprach mit dem Funktionär Peter Löcher über die aktuelle Problematik.

Lesezeit: 3 Minuten
Sie sind inzwischen in Pension und verfügen über eine Menge Zeit. Sie reisen gerne, liegt es da nicht nahe, sich vom Ehrenamt zu verabschieden und den angenehmen Dingen des Lebens zu widmen, Herr Löcher? Auf den Gedanken könnte man kommen. Aber ich bin Fußballer mit ganzem Herzen und habe den Vorsitz ...