Kapitän Yannik Becker (von rechts) und Vorbereiter Guido Lemke jubeln über Beckers 1:0 für den VfB Linz beim 2:0-Erfolg in Müschenbach. Der Torhüter der Gastgeber, Jan Böhning (links) , hatte das Nachsehen. Foto: René Weiss Weiss
Müschenbach. Aufatmen beim VfB Linz: Nach drei aufgrund der inzwischen aufgehobenen Kontaktsportsperre im Kreis Neuwied abgesagten Partien sowie dem enttäuschenden Saisonstart zuvor bestand der Fußball-Bezirksligist vom Kaisersberg in dieser schwierigen Situation das Auswärtsspiel bei der SG Müschenbach/Hachenburg mit Bravour und setzte sich gegen offensiv harmlose Westerwälder verdient mit 2:0 (1:0) durch. „Fußball spielen und Tore schießen können wir immer. Heute haben wir auch super gegen den Ball gearbeitet, gefühlt keinen Zweikampf verloren und so gut wie nichts zugelassen“, freute sich Trainer Behar Prenku.
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Sein Müschenbacher Kollege Björn Hellinghausen sah im Angriff seiner Mannschaft 90 Minuten lang nur ein laues Lüftchen wehen: „Jan-Lucca Schneider war der einzige Präsente in unserer Offensive. Vom Rest kam heute zu wenig.“Auf dem Müschenbacher Rasenplatz, der mehr an Ackerbau und Viehzucht als an Bezirksligafußball erinnert, kam es auf den Kampf und Willen an, den Guido Lemke zum Beispiel an den Tag legte, als er sich auf der rechten Seite ...