Die endgültige Entscheidung: Müschenbachs Peter Kempf (Mitte) konnte hier zwar nicht seinen zweiten Treffer feiern, da sein Abschluss an der Latte landete. Beim Nachschuss von Dawid Rystwej waren Patrick Weimer (links) und Colin Aßmann (rechts) danach jedoch machtlos. Foto: Andreas Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Hundsangen. „So schnell ändert sich die Fußballwelt“, begann Ralf Hannappel, Trainer des SV Hundsangen, seine Analyse der vorher gesehenen 90 Minuten, bei dem der Tabellenführer der Bezirksliga Ost von Beginn an viele Fehler im eigenen Ballbesitz machte und obendrein zu fahrlässig verteidigten. So kam der Gast aus Müschenbach und Hachenburg ohne ihren Rot-gesperrten Trainer Lukas Haubrich zu einem verdienten 4:2-Erfolg.
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„Ich hatte heute zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir ein gutes Spiel machen. Zu dem fehlerhaften Spiel im eigenen Ballbesitz kam das Verteidigen von langen Bällen. Das ist auch eine Qualität – und die hatten wir heute nicht. Deshalb hat Müschenbach das Spiel gewonnen“, war Hannappel unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.