Fußball: Neue SG der Vernunft geht über die Kreisgrenzen hinweg - Trainersuche beendet
: Meudt und Berod zieht's nach Steinefrenz – Neue SG geht über Kreisgrenzen hinweg
Fußball: Neue SG der Vernunft geht über die Kreisgrenzen hinweg - Trainersuche beendet
Meudt und Berod zieht's nach Steinefrenz – Neue SG geht über Kreisgrenzen hinweg
Andriy Chetchouga kam einst von Dynamo Kiew über den belgischen Klub KTH Diest in die Region, wo er unter anderem für die Spvgg EGC Wirges, den FV Engers und den VfL Hamm in der Oberliga spielte. Zurzeit ist er Trainer des A-Ligisten SG Nauort/Ransbach, in der kommenden Saison übernimmt er dann die erste Mannschaft der neuen SG Steinefrenz-Weroth/Meudt/Berod. Foto: Marco Rosbach Marco Rosbach
Steinefrenz/Meudt. Dass etwas passieren musste beim SV Meudt, darüber waren sich alle einig. Nur die Frage, wie der Weg in die Zukunft aussehen sollte, sorgte für Diskussionen. „Wir haben Federn gelassen, gerade im letzten Jahr“, sagt Klaus Hommrich, der für Fußball zuständige Abteilungsleiter. „Auf einen Schlag haben wir praktisch eine komplette Mannschaft verloren.“ Abstieg aus der A-Klasse, nur noch zwei statt bisher drei Teams, dazu das ein oder andere Motivationsproblem, weil es für etliche ältere Spieler nicht mehr das Wichtigste ist, Woche für Woche auf dem Platz die Knochen hinzuhalten. „Es war schlicht eine schwierige Situation“, sagt Hommrich, der die Zeichen erkannt hat und begann, sich umzuschauen, ob es zur bestehenden SG mit Berod und Elbingen-Hahn eine Alternative gibt. Es gibt sie – auch wenn das neue Konstrukt im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig klingt.
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Bei der Suche nach neuen Partnern für eine Spielgemeinschaft war die SG Herschbach/Girkenroth/Salz der erste Ansprechpartner. „Wir arbeiten in der Jugend gut zusammen – das hätte Sinn gemacht“, findet Hommrich. „Doch da gibt es keinen Bedarf, entsprechend deutlich fiel die Abfuhr aus, die wir uns abgeholt haben.