Fußball-Bezirksliga: FC
will im zweiten Jahr auf
überkreislicher Ebene
die Klasse halten
: Bezirksliga-Serie: FC Kosova Montabaur bleibt dank Cybertraining fit
Fußball-Bezirksliga: FC
will im zweiten Jahr auf
überkreislicher Ebene
die Klasse halten
Bezirksliga-Serie: FC Kosova Montabaur bleibt dank Cybertraining fit
Die Kicker des FC Kosova Montabaur erreichten in ihrer ersten Bezirksliga-Saison den zwölften Rang und möchten auch im kommenden Jahr wieder häufig jubeln. Foto: Andreas Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Montabaur. Das Cybertraining ist bei den Bundesligisten in der Coronazeit zu einem beliebten Mittel geworden, um fit zu bleiben und einen gewissen Rhythmus beizubehalten. Doch auch in der Fußball-Bezirksliga Ost hat sich eine Mannschaft die Technik zu Nutze gemacht, um in der langen Unterbrechung sportlich am Ball zu bleiben - der FC Kosova Montabaur. Das Team um Trainer Dobri Kaltchev möchte sich nach Rang zwölf in der abgelaufenen Saison weiter in der siebthöchsten Spielklasse etablieren und zog dafür ein Register, mit dem sich der Verein von den Kontrahenten abheben konnte: „Die Frau von einem unserer Spieler ist Fitnesstrainerin und hat per Videokonferenz dafür gesorgt, dass alle nach der Pause sehr gut vorbereitet zum ersten Training kamen. Dafür muss ich ein Riesenkompliment an alle aussprechen“, berichtet Kaltchev stolz von der Einstellung seiner Truppe in der Coronapause.
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Diese Vorbereitung in Kombination mit vier Neuzugängen soll dafür sorgen, dass die rot-schwarzen – gerade einmal sechs Jahre nach Vereinsgründung – sich langfristig in der Bezirksliga etablieren. Mit Enis Pronaj (SG Maifeld), Donat Bardhaj (TuS Niederahr), Caner Günes (RW Koblenz) und Kel Gashi (SV Hundsangen) hat sich Kaltchev ein Ziel klar ins Auge gefasst: „Der Klassenerhalt ist unsere einzige Aufgabe.