Der FC Kosova bezieht Stellung zum Spielabbruch
Argentim Ajeti: Wir mussten so handeln – FC Kosova bezieht Stellung zum Spielabbruch

Stahlhofen. Manche Entscheidung im Leben erscheint zu extrem, wenn man erst mal eine Nacht darüber geschlafen hat. Das weiß auch Argentim Ajeti. Doch die Aktion des Fußball-Bezirksligisten FC Kosova Montabaur, dessen zweiter Vorsitzender er ist, hält Ajeti auch am Folgetag noch für richtig. „Selbst wenn man von den Emotionen runter ist, mussten wir so handeln“, sagt der Funktionär, der beim in der 46. Minute abgebrochenen Punktspiel bei der SG Müschenbach/Hachenburg zur Unterstützung von Trainer Dobri Kaltchev mit auf der Bank saß und die Entscheidung, nach der Pause nicht weiterzuspielen, „um ein Zeichen zu setzen“, voll mittrug.

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„Wir haben die Konsequenzen bewusst in Kauf genommen“, sagt Ajeti, dem klar ist, dass die Protestnote, die Mannschaft und Verein am Sonntag gesetzt haben, weil sie sich von Schiedsrichter Christian Fritzen unfair behandelt fühlten, nicht ohne Folgen bleiben wird.

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