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Mörschbach

Mörschbachs Kapitän Simon Peifer: Das Leben in Lissabon ist sehr eingeschränkt

Von Mirko Bernd
In der Vorbereitung auf die Bezirksliga-Runde mischte Mörschbachs junger Kapitän Simon Peifer (Mitte, links Daniel Römer) noch mit wie hier im Testspiel gegen die TuS Koblenz, seit Anfang September weilt er im Rahmen seines dualen Studiums aber in Portugal, im Januar kehrt er zurück. Foto:  hjs-Foto
In der Vorbereitung auf die Bezirksliga-Runde mischte Mörschbachs junger Kapitän Simon Peifer (Mitte, links Daniel Römer) noch mit wie hier im Testspiel gegen die TuS Koblenz, seit Anfang September weilt er im Rahmen seines dualen Studiums aber in Portugal, im Januar kehrt er zurück. Foto: hjs-Foto

Simon Peifer hat noch kein Meisterschaftsspiel in dieser Saison gemacht für die SG Mörschbach/Liebshausen/Argenthal. Fast zeitgleich mit dem Saisonstart ging es für den erst 21-jährigen Kapitän der Mörschbacher, der in Ingelheim bei einem großen Pharmaunternehmen arbeitet, im Rahmen seines Studiums nach Portugal. Durch die erneute Corona-Unterbrechung verpasste der offensive Mittelfeldspieler nur die bisher ausgetragenen zehn Spiele des Tabellenvierten, denn im Januar kehrt er zurück. Wieviele er in dieser Runde noch spielen kann aufgrund der Situation, wie es ihm aktuell in Portugal geht, was er bei seiner Rückkehr beachten muss und wie er die Situation seiner Mannschaft und den Abgang von Trainer Patrick Kühnreich im Sommer bewertet, darüber spricht Peifer in unserem Interview.

Lesezeit: 5 Minuten
Herr Peifer, Sie sind beruflich in Portugal seit September. Die Frage klingt banal, ist es in Corona-Zeiten aber nicht: Wie geht es Ihnen? Mir geht es gut, danke. Ich habe mich inzwischen an die Gegebenheiten hier in Lissabon gewöhnt. Leider ist das öffentliche Leben auch hier, ähnlich wie in Deutschland, sehr ...