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Koblenz

TuS Rot-Weiß Koblenz kehrt auf Platz zurück

Von René Weiss
Wieder am Ball: Einen Monat und einen Tag nach dem letzten Einsatz beim FC-Astoria Walldorf durften die Regionalliga-Fußballer von TuS Rot-Weiß Koblenz am Dienstag den Trainingsbetrieb aufnehmen.  Foto: René Weiss
Wieder am Ball: Einen Monat und einen Tag nach dem letzten Einsatz beim FC-Astoria Walldorf durften die Regionalliga-Fußballer von TuS Rot-Weiß Koblenz am Dienstag den Trainingsbetrieb aufnehmen. Foto: René Weiss

Es fühlte sich am Dienstag zur Mittagsstunde auf dem Südplatz des Koblenzer Oberwerths ein wenig so an wie an jenem Montag Mitte Juli. Temperaturbedingt nur in dickere Kleidung gehüllt und der eine oder andere Spieler war mit Mütze ausgerüstet. TuS Rot-Weiß Koblenz hat eine weitere Auflage des Trainingsauftakts hinter sich gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten
„Jetzt sind es seit Sommer schon insgesamt acht Wochen, in denen wir nicht gemeinsam trainieren konnten – acht Wochen“, unterstrich Übungsleiter Heiner Backhaus die Ausnahmesituation. Zunächst gab es im Frühherbst die Zwangspause, als das Coronavirus Teile der Regionalligamannschaft aus der südlichen Vorstadt heimsuchte. Neuerdings bremste die Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz die ...
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Corona-Tests vor jedem Spiel

Karlsruhe. Was in der 1., 2. und 3. Fußball-Liga längst zum Alltag gehört, kommt jetzt auch in der Regionalliga Südwest: Wie in einer Pressemitteilung erklärt wird, dürfen ab sofort nur noch Spieler, Teamoffizielle und Schiedsrichter an Partien mitwirken, die ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen können. „Neben umfangreichen Hygienekonzepten der Vereine soll auch dadurch ein Beitrag zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie geleistet werden“, heißt es in dem Schreiben. Eine Anbieter-Firma stellt den Vereinen das notwendige Gesamtpaket zur Verfügung. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Klubs um die Kosten herumkommen. Wiedemann beziffert die finanziellen Mehrbelastungen pro Spieltag auf 250 bis 300 Euro pro Verein.

Christian Noll, Sportlicher Leiter von TuS Rot-Weiß, fiel aus allen Wolken, als er diese Nachricht erfuhr: „Die Vereine haben durch die Geisterspiele keine Einnahmen durch Zuschauer, dafür allerdings finanzielle Zusatzbelastungen.“ Die Liga stuft diese derweil als „zumutbar“ ein.

Feststeht, dass vereinsinterne Personen die Tests nach vorheriger umfassender Anweisung durchführen sollen. „Und das werden nicht die Spieler selbst oder die Platzwarte sein, sondern medizinisches Personal oder Physiotherapeuten“, macht Wiedemann deutlich. Viel mehr Konkretes konnte er vorerst nicht verkünden. Derzeit arbeiten die Liga-Verantwortlichen ein Papier aus, in dem die Abläufe genauestens geregelt werden. rwe

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