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Koblenz

TuS Koblenz am Montag vor großem TV-Publikum in Mannheim

Kampf um jeden Zentimeter Boden: Beim 1:0 gegen Stadtallendorf warf die TuS (von rechts mit Torschütze Marco Koch, Michael Schüler und Marco Müller) alles in die Waagschale, ähnlich wollen die Koblenzer am Montag auch in Mannheim bestehen.  Foto: Wolfgang Heil
Kampf um jeden Zentimeter Boden: Beim 1:0 gegen Stadtallendorf warf die TuS (von rechts mit Torschütze Marco Koch, Michael Schüler und Marco Müller) alles in die Waagschale, ähnlich wollen die Koblenzer am Montag auch in Mannheim bestehen. Foto: Wolfgang Heil

Mit einem Schlag hat sich die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest aller Sorgen entledigt – wenn nach dem 1:0 im Heimspiel gegen Eintracht Stadtallendorf die Saison zu Ende gewesen wäre. Im Tableau kletterten die Schängel auf Platz 13, gleichbedeutend mit dem rettenden Ufer. Doch das ist zum Leidwesen der Anhänger nur eine schöne Momentaufnahme, das soeben Erreichte muss die TuS in den nächsten Wochen und Monaten eisern verteidigen.

Lesezeit: 2 Minuten
Was speziell mit Blick auf die beiden kommenden Spiele nicht ganz einfach fallen wird: Am Montag um 20.15 Uhr tritt die TuS beim ambitionierten SV Waldhof Mannheim an, drei Tage später steht das vorgezogene Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken (19 Uhr) auf dem Programm. Die außergewöhnliche Anstoßzeit am Montag ...
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Der Gegner unter der Lupe: SV Waldhof Mannheim

Mannheim. Wer Anhänger des SV Waldhof Mannheim ist, den hat das sportliche Leid in zwei aufeinander folgenden Jahren gleich doppelt hart geprüft: Weder 2016 noch 2017 war den Mannheimern trotz entsprechender Platzierung im Endklassement der Aufstieg in die Dritte Liga gegönnt. Zuletzt scheiterte der SVW in der Relegation knapp im Elfmeterschießen am SV Meppen, zuvor entpuppten sich die SF Lotte als unüberwindbare Hürde – in allen vier Begegnungen gelang kein Tor aus dem Spiel heraus.

Und nun? „Den Start haben sie sich sicher anders vorgestellt, aber mittlerweile sind sie ins Rollen gekommen“, fasst TuS-Trainer Petrik Sander den Start des SVW in die laufende Saison in knappe Worte. Heißt konkret: Von drei Niederlagen binnen einer Woche im Spätaugust haben sich die Mannheimer erholt, zuletzt gab es Siege in Walldorf (2:0), gegen Worms (4:1) und in Frankfurt (2:0). Beim jüngsten Auftritt kassierte Abwehrspieler Mirko Schuster die Gelb-Rote Karte und wird nun am Montag im Duell mit den Koblenzern fehlen. An die TuS hat die Elf von Trainer Gerd Dais (54) – seit Juli 2016 im Amt – keine allzu guten Erinnerungen, zumindest mit Blick auf das letzte Heimspiel: Am 16. September des Vorjahres siegten die Schängel vor 4585 Zuschauern durch ein Tor von Nico Charrier (78.) mit 1:0. „Wir haben dort sogar zweimal hintereinander gewonnen“, erwähnt Sander in diesem Zusammenhang auch noch gerne das 2:1 aus dem März 2015. Was zwar die Bilanz aufpoliert, damals aber den späteren Abstieg nicht verhindern konnte. Ob der TuS nun der dritte Streich in Folge im voluminösen Carl-Benz-Stadion gelingt? bhm

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