Plus
Koblenz

Rot-Weiss will 318 torlose Minuten beenden

Von Bodo Heinemann
Nur selten konnten die Koblenzer (grau-schwarze Trikots) – von links Rhami Ghandour und Danny Breitfelder – die Kasseler Abwehr um Keeper Nicolas Gröteke in Verlegenheit bringen. Nach drei Punktspielniederlagen ohne eigenes Tor in Folge hoffen die Rot-Weißen heute auf Zählbares gegen den FC-Astoria Walldorf. Foto: Eibner-Pressefoto
Nur selten konnten die Koblenzer (grau-schwarze Trikots) – von links Rhami Ghandour und Danny Breitfelder – die Kasseler Abwehr um Keeper Nicolas Gröteke in Verlegenheit bringen. Nach drei Punktspielniederlagen ohne eigenes Tor in Folge hoffen die Rot-Weißen heute auf Zählbares gegen den FC-Astoria Walldorf. Foto: Eibner-Pressefoto

Nach Abschluss des achten Punktspiels dieser Saison steht der FC Rot-Weiss Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest wieder dort, wo sich die Mannschaft nach einem 0:3 zum Auftakt gegen den VfB Stuttgart II abrupt wiederfand: auf einem Abstiegsplatz. Lange zehrten die Rot-Weißen von den beiden folgenden Siegen in Frankfurt und gegen Homburg, doch die ernüchternde Realität ist nach nur einem Punkt und 2:10 Toren aus den weiteren fünf Begegnungen längst eingekehrt. Verbleibt die Hoffnung, es am heutigen Dienstag um 18.30 Uhr im Heimspiel gegen den auch noch nicht überzeugenden FC-Astoria Waldorf wieder besser zu machen.

Lesezeit: 2 Minuten
Drei zwischenzeitliche Pokalspiele gegen unterklassige Gegner mit insgesamt 10:0 Toren vermögen die Bilanz kaum aufzupolieren. „Das ist überhaupt kein Maßstab für die Liga“, hatte Trainer Heiner Backhaus unlängst nach dem Sieg beim Bezirksligisten Ata Sport Urmitz kurz und knackig von sich gegeben. Wie recht er damit hatte, wurde nur drei ...