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Koblenz

Rot-Weiß rechnet sich in Ulm nicht allzu viel aus

Er gibt immer alles: Der Koblenzer Thilo Kraemer (links Teamkollege Jordi Arndt) segelt hier im Duell mit dem Gießener Torwart Frederic Löhe am Ball vorbei. Am Samstag wird der rot-weiße Kapitän in Ulm an Bord sein und anschließend schnell zur Hochzeit seines Bruders fahren.   Foto: Wolfgang Heil
Er gibt immer alles: Der Koblenzer Thilo Kraemer (links Teamkollege Jordi Arndt) segelt hier im Duell mit dem Gießener Torwart Frederic Löhe am Ball vorbei. Am Samstag wird der rot-weiße Kapitän in Ulm an Bord sein und anschließend schnell zur Hochzeit seines Bruders fahren. Foto: Wolfgang Heil

Ein „absoluter Sahnetag“ ist laut Trainer Fatih Cift nötig, damit Rot-Weiß Koblenz den fünften Auftritt in der Fußball-Regionalliga Südwest am Samstag um 14 Uhr halbwegs unbeschadet übersteht. Die Rede ist dabei vom gastgebenden SSV 1846 Ulm, der von vielen im Vorfeld der Saison zwar als Geheimfavorit auf den Titel gehandelt wurde, diesem Anspruch derzeit als 15. der Tabelle aber meilenweit hinterher hinkt.

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Stichwort „meilenweit“: Nach den eher beschaulichen Touren ins Mainzer Bruchwegstadion (98 Kilometer vom Oberwerth entfernt) und ins Alzenauer Sportzentrum (160 Kilometer) steht für die Rot-Weißen erstmals ein längerer Abstecher in den Süden der Republik bevor. Ziel der Auswärtsreise ist das Ulmer Donaustadion. Distanz laut Routenplaner: 401 Kilometer. Zu weit, um ...