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Koblenz

Rot-Weiß muss bei Standards besser aufpassen

Von Bodo Heinemann
„Leute, so kann's nicht weitergehen, wir brauchen dringend den ersten Sieg.“ Die Regionalligafußballer von Rot-Weiß Koblenz (von rechts mit Quentin Fouley, Ahmet Sagat, Ali Ceylan, Torhüter Baboucarr Gaye, Felix Käfferbitz und Marko Stojanovic) warten mit ihrem Trainer Heiner Backhaus (links) weiterhin auf den ersten Drei-Punkte-Pack. Die nächste Möglichkeit haben die Vorstädter am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II. Foto: Tom Frey
„Leute, so kann's nicht weitergehen, wir brauchen dringend den ersten Sieg.“ Die Regionalligafußballer von Rot-Weiß Koblenz (von rechts mit Quentin Fouley, Ahmet Sagat, Ali Ceylan, Torhüter Baboucarr Gaye, Felix Käfferbitz und Marko Stojanovic) warten mit ihrem Trainer Heiner Backhaus (links) weiterhin auf den ersten Drei-Punkte-Pack. Die nächste Möglichkeit haben die Vorstädter am Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II. Foto: Tom Frey

Gerade mal drei Spiele haben die Fußballer der TuS Rot-Weiß Koblenz in der Regionalliga Südwest ausgetragen, aber schon fühlt sich der interessierte Beobachter unweigerlich an die wenig erbauliche Vorsaison erinnert. Ein ordentlicher Auftritt gegen Ulm, ein ernüchternder gegen Alzenau, ein unglücklicher in Gießen – schon steht die Mannschaft mit nur einem Punkt wieder da, wo sie auf gar keinen Fall hinwollte: im Tabellenkeller. Um dort nicht über Gebühr zu verweilen, soll am Samstag um 14 Uhr gegen Aufsteiger VfB Stuttgart II vor eigenem Publikum ein Sieg her. Es wäre der erste in der nunmehr 15-monatigen Geschichte des Vereins in der vierthöchsten Etage.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Koblenzer Trainer Heiner Backhaus wirkt bisweilen so, als könne ihn überhaupt nichts aus der Ruhe bringen. Lediglich die strittige Entscheidung, als der Schiedsrichter ein vermeintlich reguläres Tor seines Teams in der Begegnung mit Alzenau aberkannte, bringt ihn auch jetzt mit Blick in den Rückspiegel noch auf die Palme. Schnell ...