Nicht nur in diesem von Maximilian Pommer beobachteten Zweikampf zwischen dem Koblenzer Behadil Sabani im roten Trikot und Stadtallendorfs Damijan Heuser waren die Gäste vom Oberwerth obenauf. René Weiss
Stadtallendorf. Christian Noll dürfte sich ein wenig an die Saison 2019/20 erinnert gefühlt haben, als er die Nachholpartie zwischen dem TSV Eintracht Stadtallendorf und der TuS Rot-Weiß Koblenz am Dienstagabend vom Spielfeldrand aus beobachtete – nur mit vertauschten Rollen. Da stand eine gegnerische Stadtallendorfer Mannschaft auf dem Platz, die ihre Sache ordentlich machte, allen Kampf in die Waagschale warf, sich aber auch die entscheidenden Fehler erlaubte, die zur Niederlage führten. Solche Partien hatte der Sportliche Leiter der Rot-Weißen in der Vorsaison etliche Male von seinem eigenen Team gesehen, das sich inzwischen mit bekanntermaßen verändertem Personal aber reelle Chancen auf den Klassenverbleib ausrechnen darf.
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Nach dem 2:0 (2:0)-Auswärtssieg in Oberhessen sind sie noch einmal ein Stück besser als zuvor. Die Eintracht ist der erste Gegner in der Koblenzer Regionalliga-Geschichte, gegen den die Rhein-Mosel-Städter beide Partien in einer Saison für sich entscheiden konnten.