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Koblenz

Regionalliga: Rot-Weiß bleibt drin – TuS packt's nicht

Von Stefan Lebert
Die Fußballer der Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz haben in der Regionalliga Südwest als Aufsteiger gekämpft und gerackert (hier wirft sich Kapitän Thilo Kraemer in roter Hose beim 0:0 gegen den FC Bayern Alzenau dem Ball entgegen), aber zu einem Sieg hat es in den 22 Spielen nicht gereicht. Mit großem Abstand lagen die Rot-Weißen hinten in der Tabelle, nun ist die Saison abgebrochen worden – und weil es keine Absteiger gibt, bekommen die Koblenzer in der vierthöchsten Liga eine zweite Chance. Foto: Thomas Frey
Die Fußballer der Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz haben in der Regionalliga Südwest als Aufsteiger gekämpft und gerackert (hier wirft sich Kapitän Thilo Kraemer in roter Hose beim 0:0 gegen den FC Bayern Alzenau dem Ball entgegen), aber zu einem Sieg hat es in den 22 Spielen nicht gereicht. Mit großem Abstand lagen die Rot-Weißen hinten in der Tabelle, nun ist die Saison abgebrochen worden – und weil es keine Absteiger gibt, bekommen die Koblenzer in der vierthöchsten Liga eine zweite Chance. Foto: Thomas Frey

Die Entscheidung ist gefallen: Die Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz, die zum Zeitpunkt des Abbruchs aufgrund der Corona-Krise mit großem Abstand am Tabellenende der Fußball-Regionalliga Südwest gestanden hatten, dürfen in der Regionalliga bleiben. Enttäuschung herrscht derweil beim Oberligisten TuS Koblenz, der sich ebenfalls für die Regionalliga beworben hatte, aber die Möglichkeit, dort zu spielen, nun nicht mehr bekommt.

Lesezeit: 4 Minuten
„Sportlich wären wir abgestiegen, aber wir können ja nichts dafür, dass es so entschieden wurde, und müssen es so annehmen.“ Fast schon entschuldigend hat Christian Noll, der Sportliche Leiter der Rot-Weißen, die Entscheidung der Regionalliga Südwest GbR kommentiert. Nach dem DFB-Bundestag am Montag, auf dem Entscheidungen für die 3. Liga ...