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Kassel

Regionalliga: Langsam gerät die Rot-Weiss Koblenz unter Zugzwang

Der Koblenzer Linksverteidiger Marko Stojanovic – im grau-weißen Trikot im Zweikampf mit KSV-Spieler Daniele Vesco – und seine Teamkollegen (rechts Rhami Ghandour) gaben alles in Kassel, am Ende aber stand die dritte Niederlage in Folge ohne eigenen Treffer. Foto: Roland Sippel/Eibner-Pressefoto
Der Koblenzer Linksverteidiger Marko Stojanovic – im grau-weißen Trikot im Zweikampf mit KSV-Spieler Daniele Vesco – und seine Teamkollegen (rechts Rhami Ghandour) gaben alles in Kassel, am Ende aber stand die dritte Niederlage in Folge ohne eigenen Treffer. Foto: Roland Sippel/Eibner-Pressefoto

Sie hatten massig Eckstöße – nach 45 Sekunden bereits zwei –, im zweiten Abschnitt einige vielversprechende Torchancen, machten in der Rückwärtsbewegung sehr vieles richtig, doch zu Punkten reichte das für den FC Rot-Weiss Koblenz am Samstagnachmittag in der Fußball-Regionalliga Südwest nicht. Beim KSV Hessen Kassel musste sich RWK mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. „Die Mannschaft befindet sich auf einem guten Weg“, misst Heiner Backhaus sein Team nicht nur an den erzielten Ergebnissen. Das jüngste aus Nordhessen bringt die Koblenzer allerdings unter Zugzwang. Backhaus bestätigt: „Wir haben nicht viel Zeit und müssen uns am Dienstag die hier abgegebenen Zähler zurückholen.“ Dann empfängt sein Team um 18.30 Uhr im Stadion Oberwerth den FC-Astoria Walldorf.

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Individuelle Dinge machten im Auestadion den Unterschied aus. In der 66. Minute trat Alexis Weidenbach nach einer Hereingabe von Lukas Iksal über den Ball, in seinem Rücken lauerte Moritz Flotho, der nur noch den Fuß hinhalten musste, um seine Mannschaft in Führung zu bringen. „Es war ein typisches Spiel, das ...