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Koblenz

Brutale Enttäsuchung bei Trainer Reck und Rot-Weiss: Koblenz kassiert bei Eintracht Trier Pleite

Von Bodo Heinemann
Hart bedrängt von Christopher Spang, ehemaliger Koblenzer im Trikot des SV Eintracht Trier, behauptet die rot-weiße Sturmspitze Thilo Töpken hier den Ball. Der Nummer neun gelang zwar die frühe Führung der Gäste aus Koblenz, am Ende sollte das aber im Moselstadion nicht reichen für einen Punktgewinn. Foto: Sebastian Schwarz
Hart bedrängt von Christopher Spang, ehemaliger Koblenzer im Trikot des SV Eintracht Trier, behauptet die rot-weiße Sturmspitze Thilo Töpken hier den Ball. Der Nummer neun gelang zwar die frühe Führung der Gäste aus Koblenz, am Ende sollte das aber im Moselstadion nicht reichen für einen Punktgewinn. Foto: Sebastian Schwarz

Es gibt Momente im Leben eines Fußballers, die ihn auch mit ein wenig zeitlichem Abstand noch mächtig wurmen. Dazu zählen aus Sicht des FC Rot-Weiss Koblenz sicherlich die finalen Sekunden des Spiels der Fußball-Regionalliga Südwest beim SV Eintracht Trier. Eine allerletzte Flanke flog dort in der fünften Minute der Nachspielzeit in den Strafraum der Koblenzer, die SVE-Kapitän Simon Maurer am langen Pfosten per Kopf zum 2:1 (0:1)-Siegtreffer verwertete.

Lesezeit: 3 Minuten
Frenetischer Jubel auf der einen, purer Frust auf der anderen Seite. Das spiegelte auch der Kommentar von RWK-Trainer Oliver Reck am nächsten Morgen noch wieder: „Wir sind brutal enttäuscht. Nicht über unser Spiel, sondern nur über den Ausgang. Ich kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir hatten ein paar ...
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Rheinlandpokal Runde drei: FC Rot-Weiss Koblenz spielt heute beim TSV Emmelshausen

Koblenz. Drei Tage nach der bitteren Liga-Niederlage in Trier ist der FC Rot-Weiss Koblenz erneut gefordert.

Heute Abend um 19.30 Uhr steht das Drittrundenspiel im Rheinlandpokal-Wettbewerb beim TSV Emmelshausen auf dem Programm. Der Oberliga-Absteiger kommt derzeit in der höchsten Verbandsklasse überhaupt nicht in Fahrt: neun Spiele, neun Niederlagen, ernüchternde 2:22 Tore, zuletzt ein 0:1 bei der SG Schneifel Stadtkyll. Keine Frage, dass die Koblenzer, Pokalgewinner der Jahre 2021 und 2018, als glasklarer Favorit auf dem Kunstrasenplatz an der Hunsrückhöhenstraße antreten.

Rot-Weiss-Trainer Oliver Reck nimmt die Rolle an: „Wir sind in der Pflicht, für uns zählt nur eines: weiterkommen. Es ist aber auch wichtig, Spielern jetzt Praxis zu ermöglichen, die noch nicht so oft zum Einsatz gekommen sind. Wir wollen den Erfolg nicht gefährden, da gilt es, die richtige Mischung zu finden.“ Pikante Randnotiz: Der Koblenzer Co-Trainer Julian Feit war in der Vorsaison noch der verantwortliche Übungsleiter beim TSV. Sein Nachfolger in Emmelshausen ist Nikolai Foroutan, der zurzeit allerdings an Corona erkrankt ist und somit auch gegen Koblenz nicht an der Linie steht.

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