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Breitenthal

Warum Friedel Rausch einst Stefan Kuntz und Marco Haber zur Unterstützung der DSG schickte – DSG Breitenthal ist 25 Jahre alt geworden

Von Sascha Nicolay
Die DSG Breitenthal/Oberhausen acht Monate vor der Gründung des eigenständigen Frauenfußballvereins nach dem DFB-Pokalspiel gegen den TuS Ahrbach. Mittendrin die damaligen Profis der Bundesligamannschaft des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz und Marco Haber.  Foto: Archiv DSG
Die DSG Breitenthal/Oberhausen acht Monate vor der Gründung des eigenständigen Frauenfußballvereins nach dem DFB-Pokalspiel gegen den TuS Ahrbach. Mittendrin die damaligen Profis der Bundesligamannschaft des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz und Marco Haber. Foto: Archiv DSG

Preisfrage: Was haben Stefan Kuntz und Marco Haber mit der DSG Breitenthal zu tun? Die Antwort ist verblüffend. Der heutige U-21-Nationaltrainer und sein Kumpel aus alten FCK-Zeiten waren so etwas wie stille Mutmacher bei der Entscheidung aus einer Frauenfußball-Spielgemeinschaft, die der TuS Breitenthal und der SV Oberhausen bildeten, den ersten reinen Frauenfußballverein des Landes Rheinland-Pfalz zu machen – eben die DSG. Vor 25 Jahren wurde der Verein als DSG Breitenthal 95 e.V. aus der Taufe gehoben.

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Die eigenständige DSG wurde in Mörschied gegründet, in der damals kultigen Gaststätte von Salvatore Camardella, im „Heuwägelchen“. 37 Freunde des Frauenfußballs hatten sich dort getroffen und als Konsequenz aus Differenzen mit dem TuS Breitenthal die Klubgründung vollzogen. „In Breitenthal gab es ein paar antiquierte Männer, denen war der Frauenfußball ein ...