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Rüdesheim

Für VfL war mehr drin

Ordentlich aus der Affäre gezogen hat sich der VfL Rüdesheim in der Frauenfußball-Verbandsliga, unterlag der favorisierten SG Ingelheim/Drais zu Hause mit 1:3 (1:1). „Unsere Ziele haben wir erreicht, haben nur 1:3 verloren und nicht mit sieben oder acht Toren. Aber es wäre mehr drin gewesen, ein Unentschieden auf jeden Fall“, resümierte VfL-Trainer Alexander Thomas.

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Er hatte sein Kollektiv gegen das Topteam etwas kompakter aufgestellt, und die Rüdesheimerinnen fuhren damit in der zweikampfbetonten Partie ganz gut. Problematisch wurde es immer dann, wenn der VfL gegen die jungen, spritzigen Gästespielerinnen zu spät kam. Aus solchen Überzahlsituationen resultierten die Gegentreffer Nummer zwei und drei (51., 69.). In der 33. Minute war die SG in Führung gegangen, nach dem Ausgleichstreffer von Fabienne Kahlstadt nur fünf Minuten später war wieder alles offen. „Wir hatten danach einige gute Möglichkeiten. Lisa Becker hatte eine Riesenchance zum 2:2 und auch noch mal nach dem 1:3. Auch Lisa Maertin kam noch zu einer guten Chance“, berichtete Thomas. tip