Frauenfußball: Montabaur empfängt am Sonntag den Regionalliga-Überflieger SV Göttelborn : FFC-Trainer Schaaf: Das ist eine halbe Profielf – Montabaur empfängt den Regionalliga-Überflieger SV Göttelborn
Frauenfußball: Montabaur empfängt am Sonntag den Regionalliga-Überflieger SV Göttelborn
FFC-Trainer Schaaf: Das ist eine halbe Profielf – Montabaur empfängt den Regionalliga-Überflieger SV Göttelborn
Marie Päulgen (links) wurde zuletzt im Pokalspiel beim TuS Ahrbach geschont, kehrt aber am Sonntag ins Aufgebot des 1. FFC Montabaur zurück. Schließlich ist gegen den Top-Favoriten SV Göttelborn die stärkste Mannschaft gefragt. Foto: Andreas Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Eschelbach. Wer mit Macht nach oben will, der macht sich nicht unbedingt beliebt. Das erfährt aktuell der SV Göttelborn in der Fußball-Regionalliga der Frauen, wo der Vorwurf die Runde macht, dass der selbsterklärte Aufstiegsfavorit nicht allen Verpflichtungen beim Stellen von Jugendmannschaften nachkomme. Entsprechende Eingaben liegen dem zuständigen Regionalverband Südwest bereits vor, eine Entscheidung steht aber noch aus. Und so bleibt der Blick aufs Sportliche, wo sich ein deutliches Bild ergibt: Drei Spiele hat Göttelborn in der Regionalliga absolviert, dabei zweimal 5:1 und einmal 6:0 gewonnen, hinzu kommt ein 5:0 im DFB-Pokal – alles in allem also eine sagenhafte Bilanz. Diese auszubauen, das ist das Ziel der Göttelborner, wenn sie am Sonntag ab 14.30 Uhr in Eschelbach antreten. Den nächsten Kantersieg des Favoriten zu verhindern, das ist hingegen die Mission des gastgebenden 1. FFC Montabaur.
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„Man sagt, Göttelborn habe 13 Vertragsamateure, das ist also eine halbe Profielf“, sagt Montabaurs Trainer Kurt Schaaf, der sich ansonsten aber an keinen Spekulationen über den kommenden Gegner beteiligt. „Der Erfolg sei ihnen gegönnt, solange alles mit rechten Dingen zugeht.