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Andernach

Bäckermädchen arbeiten an der Durchschlagskraft: Am Sonntag kommt der FC Ingolstadt

Von Stefan Kieffer
Hochbetrieb im Elversberger Strafraum: SG-Spielerin Vanessa Zilligen (blaues Trikot, mit der 15 auf dem Rücken) prüft per Kopf SVE-Schlussfrau Nadine Winckler. Den Andernacherinnen (von links) Alina Wagner, Magdalena Schumacher und Antonia Hornberg bleibt hier nur die Zuschauerrolle. Am Sonntag wollen die Bäckermädchen zu Hause gegen den FC Ingolstadt wieder dreifach punkten.
Hochbetrieb im Elversberger Strafraum: SG-Spielerin Vanessa Zilligen (blaues Trikot, mit der 15 auf dem Rücken) prüft per Kopf SVE-Schlussfrau Nadine Winckler. Den Andernacherinnen (von links) Alina Wagner, Magdalena Schumacher und Antonia Hornberg bleibt hier nur die Zuschauerrolle. Am Sonntag wollen die Bäckermädchen zu Hause gegen den FC Ingolstadt wieder dreifach punkten. Foto: Norina Tönges

Ein Sieg und ein Unentschieden stehen bisher in der Saisonbilanz der Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach. Dazu kommt das Erreichen der zweite Runde im DFB-Pokal durch ein 2:0 beim FC Ingolstadt. Doch das Andernacher Trainergespann Isabelle Hawel und Florian Stein ist vor dem Heimspiel gegen eben jene Ingolstädterinnen am Sonntag (11 Uhr) nicht uneingeschränkt zufrieden mit dem bisher Gezeigten: „Eigentlich hätten die Mädels drei Siege verdient gehabt“, sagt Stein, „aber vor allem beim 1:1 in Elversberg haben wir zu viele gute Chancen nicht verwertet. Bis zum Strafraum haben wir gut kombiniert, aber dann fehlte die Durchschlagskraft.“

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Deshalb liegt das Hauptaugenmerk im Training dieser Woche in Andernach darauf, wie das Runde zuverlässig ins Eckige zu bringen ist. „Mit vielen Torabschlüssen ohne Bedrängnis und ohne Druck wollen wir unseren Spielerinnen ein gutes Gefühl geben und hoffen, dass sich das dann auch im Spiel auswirkt.“ Der Gegner aus Ingolstadt, der ...