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Frankfurt

2. Bundesliga: Andernach punktet in Frankfurt mit Moral und Willen

Von Stefan Kieffer
Einen Augenblick vorher hat Andernachs Kapitänin Lisa Umbach eine Freistoßflanke getreten, die ihre Mitspielerin Kathrin Schermuly (in Weiß, Nummer fünf auf der Hose) vor den Augen von Vanessa Zilligen (hinten) ins Tor befördert. Die Eintracht-Akteurin Sarina Fendrich (in Schwarz) konnte den Kopfball nicht verhindern, da sie von ihrer herausstürmenden Torhüterin Hannah Johann weggeblockt wird.
Einen Augenblick vorher hat Andernachs Kapitänin Lisa Umbach eine Freistoßflanke getreten, die ihre Mitspielerin Kathrin Schermuly (in Weiß, Nummer fünf auf der Hose) vor den Augen von Vanessa Zilligen (hinten) ins Tor befördert. Die Eintracht-Akteurin Sarina Fendrich (in Schwarz) konnte den Kopfball nicht verhindern, da sie von ihrer herausstürmenden Torhüterin Hannah Johann weggeblockt wird. Foto: Tobias Jenatschek

Nach der Hitzeschlacht auf dem Kunstrasen am Brentanobad wussten die Zweitligafußballerinnen der SG 99 Andernach nicht so recht, ob das 2:2 (1:1) bei der zweiten Mannschaft der Frankfurter Eintracht Grund zur Freude oder zur Enttäuschung war.

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Trainer Florian Stein stellte klar: „Für mich war das eindeutig ein Punkt der Moral“, sagte der Coach und verwies auf die prekäre Personalsituation: „Wir sind mit der letzten Kapelle angetreten und haben alles rausgehauen.“ Mit nur drei Ersatzspielerinnen waren die Andernacherinnen nach Frankfurt gefahren. Neben der langzeitverletzten Antonia Hornberg waren auch ...