Alexandra Bigott (links) und Milena Schmitt (rechts) ist mit dem 1. FFC Montabaur der erhoffte Befreiungsschlag nicht geglückt. Dem VfL Sindelfingen musste sich der Aufsteiger mit 0:2 geschlagen geben. Foto: Michelle Saal
Michelle Saal
Eschelbach. Es ist so eine Sache mit den Gegnern in Reichweite. Besonders dann, wenn sich diese Reichweite im Verlauf eines Fußballspiels mehr und mehr ausdehnt und schließlich, allen Bemühungen zum Trotz, aus dem Blickfeld verschwindet. So geschehen am Sonntagnachmittag in Eschelbach, wo im Meisterschaftsspiel der 2. Frauen-Bundesliga der Aufsteiger 1. FFC Montabaur dem Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen mit 0:2 (0:2) unterlag.
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Dabei hatte Michael Saal, der Sportliche Leiter der Westerwälderinnen, im Vorfeld der Partie diesen Gegner in besagter Reichweite gewähnt und auf einen Befreiungsschlag gesetzt. Doch dieser Schlag landete dann buchstäblich im Wasser, und der Regen in der ersten Spielhälfte, der schwer bespielbare Rasen und eine wenig organisierte, hektische Spielweise schwemmten die Hoffnungen der FFC-Verantwortlichen und auch der Spielerinnen vor 150 Fans ...
