Handball-Regionalliga: Aufsteiger TuS Holzheim kassiert in Offenbach bei der entfesselten TSG Bürgel eine 22:47-Abfuhr
Dem Hochgefühl folgt eine eiskalte Dusche
Keeper Ben Fischer konnte einem am Sonntagabend fast schon leid tun. Ein Wurf nach dem anderen zischte dem Holzheimer Schlussmann um die Ohren. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv
ANDREAS HERGENHAHN

Offenbach. Manche Spiele sind schon verloren, ehe sie so richtig begonnen haben. So ähnlich erging es am frühen Sonntagabend den Handballern des TuS Holzheim, die bei der 22:47 (8:26)-Abfuhr in Offenbach nur einen besseren Sparringspartner für die TSG Bürgel gaben und erkennen mussten, wie unerbittlich rau einem Neuling der Regionalliga-Wind um die Ohren wehen kann. Die Euphorie des 32:31-Coups gegen Titelanwärter ESG Gensungen/Felsberg war jedenfalls schnell verflogen. Dem TuS wurde in der Halle der Stadtwerke schonungslos vor Augen geführt, dass er die zum Ligaverbleib nötigen Punkte gefälligst gegen Seinesgleichen holen muss. Wie zum Beispiel am kommenden Samstag, wenn's im Diezer Sportzentrum gegen Mitaufsteiger HSG Rodgau Nieder-Roden II geht.

Geradezu wie ein Orkan fegten die Südhessen phasenweise über den Aufsteiger hinweg, der mit Paul Bährens und Marco Becker auf zwei Stützen verzichten musste. TuS-Trainer Dominik Jung sah sich bereits nach knapp sechs Minuten gezwungen, seine Kadetten aufzuwecken.

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