Das Besondere an den Stationen am Rhein-Mosel-Eck waren die Wettbewerbsfreien Angebote. An neun Stationen stand mehr der Spaß, denn das Ziel des Gewinnens im Vordergrund. Die Teilnehmer erhielten am Start eine Laufkarte mit den unterschiedlichen Disziplinen, die es abzuarbeiten galt. Beim „Sandsäcken Zielwurf“ war die Aufgabe, mit Mais befüllte kleine Säcke auf eine angehobene Plattform mit einem Loch in der Mitte zu werfen. Im Rücken dieser Station befand sich ein großes, buntes Schwungtuch, welches innerhalb der teilnehmenden Gruppen für großen Spaß sorgte.
Als das Feuer gelöscht und herausgetragen war, die Fahne von Special Olympics Rheinland-Pfalz von der Stadt wieder an die Sportorganisation für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung zurückgegeben wurde, da waren sie beendet: die Landesspiele in Koblenz.Die Landesspiele von Special Olympics Rheinland-Pfalz verabschieden sich aus Koblenz – Lob von allen Seiten
Die Goldmedaillen im Fußballturnier gingen bei den Landesspielen der Special Olympics an die Koblenzer Schule am Bienhorntal. Die Förderschüler aus dem Stadtteil Asterstein hatten den drei gegnerischen Mannschaften nicht nur die Jugend voraus, sondern auch fußballerische Klasse.Omar setzt Stahls Tipps sofort um – Astersteiner Schule am Bienhorntal gewinnt Fußballturnier
Bei zwei Puzzle-Stationen ging es mehr um das „Gehirn-Jogging“ und weniger um die sportliche Aktivität. Diejenigen, die einen Wettkampf auch an der Mündung der Mosel in den Rhein bevorzugten, konnten sich an vier Boccia-Anlagen ihren Gegner gegenüberstellen. Im Turniermodus entwickelten sich spannende Spiele, bei denen das eine oder andere Mal auch das Maßband bei knappen Würfen über die Punkte entscheiden musste.
Egal ob mit oder ohne Wettbewerb, im Schatten der Kaiser Wilhelm-Statue strahlten am Mittwochvormittag die vielen Teilnehmenden der Special Olympics Rheinland-Pfalz an unterschiedlichen Stationen mit der Sonne um die Wette.