Das Werk von Anne und Patrick Poirier kreist um Erinnern, Vergessen, Zerbrechlichkeit - Nun waren sie in Koblenz zu Besuch
Zur neuen „Fragilité“-Schau im Koblenzer Ludwig Museum: Anne und Patrick Poirier im Interview
Die Erinnerung ist die Bedingung jedes schöpferischen Handelns, davon sind Patrick und Anne Poirier überzeugt. Das Künstlerpaar war kürzlich auf Einladung des Ludwig Museums in Koblenz zu Besuch.
Roberto Puggioni/Ludwig Museum

Anlässlich seines 30. Geburtstags zeigt das Ludwig Museum derzeit Werke Anne und Patrick Poiriers. Das französische Künstlerpaar, das 1992 im Auftrag des Ausstellungshauses die Skulptur „Dépot de la mémoire et d’oubli“ fertigte, beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Erinnern und Vergessen, mit der Zerbrechlichkeit alles Existierenden. Zur Eröffnung ihrer Schau „Fragilité“ sind die Poiriers nun nach Koblenz gereist – und haben sich Zeit für ein kurzes Gespräch genommen.

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Vor 30 Jahren haben Sie zur Eröffnung des Ludwig Museums ihr „Dépot de la mémoire et d’oubli“ geschaffen – in Sichtweite zum Denkmal Kaiser Wilhelms I., einem preußischen, einem antifranzösischen Monument. Welche Rolle spielt das Depot für Sie – auch vor dem Hintergrund der bewegten deutsch-französischen Geschichte?

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