Die neuen Mitglieder der AKM zeigen ihre Arbeiten von Samstag an in einer eigenen Werkschau in Koblenz
Zum Vorstellungsgespräch auf den Inseln der Kunst: Neue AKM-Mitglieder zeigen ihre Arbeiten in Koblenz
In der Ausstellung findet sich auch diese Installation Barbara Gröbls, ein „Ei“ betiteltes Symbol für Geburt und Neustart. Foto: Stefan Schalles
Stefan Schalles

Es ist inzwischen gute Tradition, dass sich die neuen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein (AKM) in einer eigenen Werkschau vorstellen. Die Grundregeln eines geglückten Kennenlernens gelten dabei auch in diesem Fall: Man will sein Profil schärfen, Interesse wecken, natürlich auch die eigenen Stärken betonen. Was den AKM-Neulingen zwischen konservierten Korallenzweigen, vertonten Vulkanausbrüchen und bemalten Geldnoten ganz gut gelungen ist.

Das Motto der Ausstellung lautet „Inseln“ – und die sind auch gleich zu finden im Foyer des Künstlerhauses Metternich: Dort nämlich begrüßt Barbara Gröbl die Besucher mit mehreren, scheinbar willkürlich im Raum verteilten Steinhaufen, aufgeschichtet wie zusammengetragene Bombentrümmer, auf den Gipfeln gekrönt mit schemenhaften Zeichnungen namenloser Soldaten – ein Sinnbild für Zerstörung und Tod, mit dem die Künstlerin unmissverständlich ...

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