Die südkoreanische Starpianistin Hyelee Clara Chang wagt in Urbar ein spannendes, kulturvinologisches Experiment
Wie klingt eigentlich Wein? Starpianistin Hyelee Clara Chang wagt in Urbar ein kulturvinologisches Experiment
Pianistin Hyelee Clara Chang
Sören Lund

Der Weinanbau begleitet die Menschen an Rhein und Mosel seit Jahrtausenden – ebenso wie die Musik. Was wäre also, dachte sich Kulturveranstalter Gernot Kallweit, wenn man beides miteinander verbindet? Nicht, wie sonst üblich, das Gläschen Spätburgunder zum Konzert – oder umgekehrt –, sondern unmittelbarer, auf eine bislang nie da gewesene Weise. Den Geschmack des Weines hörbar zu machen, war Kallweits Ansinnen. So wie nun bei einem Konzert in der Stommel Stiftung in Urbar.

Dass sich hinter diesem außergewöhnlichen Konzept der Name Kallweit verbirgt, darf dabei eigentlich kaum überraschen: Der 63-jährige Vallendarer genießt im nördlichen Rheinland-Pfalz längst den Ruf als höchst umtriebiger Kulturliebhaber, veranstaltet als solcher etwa Wohnzimmerkonzerte, in denen er hoch begabten, aber (noch) wenig beachteten Musikern eine Plattform bietet, und betrachtet sich selbst als jemanden, der „gern Neues sucht“, wie er ...

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