Kunst unter der Lupe
Wie ein Rembrandt wiederentdeckt wurde
Jetzt sind sich Experten einig: Die Zeichnung "Christus und die Ehebrecherin" entstand um 1658 und ist ein "echer Rembrandt".
Thomas Klinke, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud Köln. Foto: Thomas Klinke, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud Köln

Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum untersuchte seine Zeichnungen niederländischer Meister mit neuesten Methoden - und machte interessante Entdeckungen. Unter anderem konnte ein Blatt wieder dem berühmten Barock-Künstler Rembrandt zugeordnet werden.

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Das kleine vergilbte Blatt fällt auf den ersten Blick kaum auf. Doch bei näherer Betrachtung verraten die mit schwarzen Tintenstrichen skizzierten Figuren echte Könnerschaft. Tatsächlich galt die Zeichnung „Christus und die Ehebrecherin“ schon einmal als Werk des berühmten niederländischen Barock-Künstlers Rembrandt (Rembrandt Harmenszoon van Rijn, 1606-1669).

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