Ohne Worte: Das Museum für Kommunikation in Frankfurt zeigt die Sprache unserer Hände
Was Gesten über uns erzählen: Neue Schau im Museum für Kommunikation
www.kayherschelmann.de KAY HERSC

Frankfurt. Gar nicht so einfach, die Kugel durchs Labyrinth ins richtige Loch zu bugsieren. Aber die Hände bewegen nicht mehr selbst das Holzfeld hin und her, vielmehr steuert nur eine flache Hand das digital bewegliche Feld. Freilich ändert die vertrackte Steuerung plötzlich die Bewegungsrichtung. Dann muss man die Hand nach rechts neigen, damit das Feld nach links kippt. Etwas leichter ist es, eine Vase digital zu töpfern, mit den Händen die formende Bewegung zu machen und zugleich auf dem Monitor die Fortschritte zu überprüfen.

Aber ums digitale Spielen und Töpfern allein geht es nicht im Frankfurter Museum für Kommunikation, auch wenn die neue Ausstellung auf das Mitmachen setzt. Vielmehr bietet die Schau „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ einen hochinteressanten Blick auf die Geschichte der menschlichen Handbewegung, mit Akzent auf der Zukunft.

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