Porträt Von Klassik zur volkstümlichen Musik und immer wieder zurück: Karriere mit Umwegen - Am Freitag im Anrechtskonzert: Von Klassik zur Volksmusik und zurück: Johannes Kalpers
Porträt Von Klassik zur volkstümlichen Musik und immer wieder zurück: Karriere mit Umwegen - Am Freitag im Anrechtskonzert
Von Klassik zur Volksmusik und zurück: Johannes Kalpers
Im vergangenen Jahr feierte Johannes Kalpers den 50. Geburtstag – und 40 Jahre auf der Bühne: Als Limburger Domsingknabe startete der in Koblenz geborene Sänger seine musikalische Laufbahn, Ende der 90er-Jahre galt er als große Hoffnung des lyrischen Tenorfachs der Opern- und Operettenbühne. Nach seinem plötzlichen Abschied von der Bühne erlebte man Kalpers im Radio und immer wieder im Fernsehen. Foto: Joka Musik
Koblenz. „Heimat, Deine Lieder“, „Die Stimme des Herzens“, „Lieder für die Seele“ – CD-Titel wie diese, seine Auftritte als Moderator und immer wieder als Sänger in verschiedenen TV-Formaten haben den 1966 in Koblenz geborenen Sänger Johannes Kalpers einem großen Publikum bekannt gemacht. Am morgigen Freitag kehrt er – unter dem Pseudonym Max Collet – in seiner Geburtsstadt zu seiner ersten und ewigen musikalischen Leidenschaft zurück: dem klassischen Gesang. In der Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ übernimmt er die Basspartie.
Aktualisiert am 26. April 2017 17:22 Uhr
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius
Wer die Karriere des Sängers verfolgt hat, wird sich über diesen Auftritt weniger wundern: Schon im zarten Alter von zehn Jahren trat Kalpers als Mitglied der Limburger Domsingknaben auf – parallel zur unablässigen Arbeit an der Stimme erlernte er noch Posaune und Chorleitung.