Nicht nur auf dem Tinguely-Kunstdampfer lautete das Motto am Wochenende: Stillstand gibt es nicht: Vielfalt trifft Bewegung: Die Koblenzer Museumsnacht
Nicht nur auf dem Tinguely-Kunstdampfer lautete das Motto am Wochenende: Stillstand gibt es nicht
Vielfalt trifft Bewegung: Die Koblenzer Museumsnacht
Der zum Ausstellungsschiff umgebaute Frachter „MS Evolutie“, mit dem das Baseler Tinguely-Museum derzeit auf dem Rhein kreuzt, war zweifellos eine der Attraktionen der „Langen Nacht der Museen“ in Koblenz. Doch auch sonst kamen Kunstfreunde am Samstag an rund 20 Orten in der Stadt auf ihre Kosten. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Koblenz. Vor den Museen sorgen die drei Gs für Schlangen. Corona ist schließlich immer noch präsent, auch bei der „Langen Nacht“, in der neben den Koblenzer Museen auch Galerien und Ateliers zum Kunsthopping einladen. Länger sind an diesem lauen Sommerabend im Frühherbst nur die Schlangen vor den gastronomischen Angeboten: Burger und Pizza sind eben (bedauerlicherweise) heißer begehrt als Kunst und Kultur.
Und doch: Bereits am Freitag zählte eine spektakuläre Attraktion, vom Ludwig Museum eingeladen, mehr als 400 Besucher: das am Peter-Altmeier-Ufer vertäute ehemalige Lastschiff, das vom Baseler Tinguely-Museum zum 30. Todestag des Schweizer Kinetikers Jean Tinguely zum schwimmenden Ausstellungsraum um- und ausgebaut und in der Folge auf eine Rheinreise von Rotterdam bis Basel geschickt wurde.