90 sprachpralle Minuten: Themen unserer Zeit in der deutschen Erstaufführung von Ewa Benbeneks "Tragödienbastard" in Koblenz: „Tragödienbastard“ in Koblenz: Theater für unsere postmigrantische Gesellschaft
90 sprachpralle Minuten: Themen unserer Zeit in der deutschen Erstaufführung von Ewa Benbeneks "Tragödienbastard" in Koblenz
„Tragödienbastard“ in Koblenz: Theater für unsere postmigrantische Gesellschaft
Raphaela Crossey (von rechts), Jana Gwosdek und Isabel Mascarenhas ein arbeiten sich am Theater Koblenz beherzt und erfolgreich durch die Textkaskaden von Ewe Benbeneks „Tragödienbastard“. Foto: Arek Glebocki A.Glebocki
Drei Schauspielerinnen, 90 Minuten, jede Menge starker Text: In Ewe Benbeneks „Tragödienbastard” wird am Theater Koblenz das Schicksal von Menschen behandelt, die zu den „Neuen Deutschen” zählen und mittlerweile einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen.
Während von Politik bis Stammtisch noch über den Begriff Einwanderungsland diskutiert wird, hat die Realität längst eine neue Gesellschaft erschaffen: Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung zählen zu „Neuen Deutschen“, vor allem in den Großstädten sprechen die Zahlen eine noch klarere Sprache.