Das Stationentheater "Papierjungs" ist eine Reise durch die Räume, aber auch die Geschichte der Kulturfabrik
Theaterprojekt „Papierjungs“: Hier erzählen die Hausbesetzer
Geben der Papierfabrik in „Papierjungs“ Leben: Die Schauspieler Ida Dunker als Kindermädchen Tante Röckl (von links), Leona Scheer als Edith, Ehefrau von Peter Alberti, und Thora Jezek als Prokurist Andreas Keller. Das Stationentheaterstück anlässlich des 40. Geburtstags der Koblenzer Kulturfabrik (Kufa) feierte am Wochenende seine Premiere. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Lotte Sauer Kaulbach

In der Kulturfabrik Koblenz, kurz Kufa, rollt eine als Stationentheater angelegte Inszenierung die Vorgeschichte des Hauses bis in die NS-Zeit auf: "Papierjungs" von Alexandra Freund machte bei der Premiere am Wochenende mächtig Eindruck.

Eine ganz besondere Premiere sind die „Papierjungs“, das Stück, das Alexandra Freund eigentlich zum 40. Geburtstag der Kufa im vergangenen Jahr schrieb, allein schon deshalb, weil das Publikum nicht brav auf den Stühlen sitzt. Anstatt im Saal der Kulturfabrik spielt sich das Geschehen mit Akteuren des Jugendtheaters Koblenz gute zwei Stunden lang als Wanderung treppauf, treppab in der ehemaligen Papierfabrik der Familie Mayer-Albert ab.

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