In dem "Tatort - Friss oder stirb" treffen ein Arbeitsloser und ein Firmenchef aufeinander - das geht auch für den Zuschauer nicht gut aus: Tatort-Preview: In Luzern sucht man hilflos nach Sündenböcken
In dem "Tatort - Friss oder stirb" treffen ein Arbeitsloser und ein Firmenchef aufeinander - das geht auch für den Zuschauer nicht gut aus
Tatort-Preview: In Luzern sucht man hilflos nach Sündenböcken
Der reiche Geschäftsmann Anton Seematter (Roland Koch) wird von Mike (Mišel Maticevic) bedroht. Foto: ARD Degeto/ORF/Daniel Winkler ARD Degeto/ORF/D
Luzern. Zuerst die gute Nachricht: Am Sonntag ist nach dem „Tatort“ nicht „Anne Will“ zu sehen. Die gleichnamige Moderatorin, deren Hauptaufgabe oft in der Verhinderung von jeglicher Komplexität zu bestehen scheint, hat frei. Die schlechte Nachricht: Der neue, in Luzern spielende „Tatort“ mit dem wahnsinnig kreativen Titel „Friss oder stirb“ übernimmt Wills Aufgabe. „Verdienen Manager zu viel?“ oder „Neiddebatte – Was ist gerecht?“ würde die Folge heißen, wenn sie eine Polittalkshow wäre.
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Der arbeitslose Mike aus Deutschland fährt mit dem Auto in die vornehme Schweiz zu einer luxuriösen Villa, um dort mit einer geladenen Pistole den CEO eines Unternehmens zu überraschen. Der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende hat eine Fusion auf den Weg gebracht, wodurch in Deutschland 200 Arbeitsplätze, unter anderem Mikes, verloren gehen, aber im asiatischen Raum 800 neue entstehen.