Das Staatstheater Mainz zeigt den Tanzklassiker ohne vorgeschaltete Tanzstücke - Kostüme aus der Disco- und Klubszene spielen eine tragende Rolle: Strawinskys „Sacre“ in riskanter Kombination
Das Staatstheater Mainz zeigt den Tanzklassiker ohne vorgeschaltete Tanzstücke - Kostüme aus der Disco- und Klubszene spielen eine tragende Rolle
Echte Hingucker: die von Stefanie Krimmel entworfenen Kostüme für die Neuproduktion der Mainzer Tanzsparte – von den Gastchoreografen Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero, zur Musik von Igor Strawinsky Foto: Andreas Etter Andreas Etter
Mainz. Igor Strawinskys Ballettmusik „Le sacre du printemps“ und die Uraufführung 1913 stellen Meilensteine der Musik- und Tanzgeschichte dar - so wird jede Neuinterpretation mit Spannung erwartet, am Mainzer Staatstheater gehen die Gastchoreografen Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero einen ungewöhnlichen Weg.
„Le Sacre!“ soll Koen Augustijnen vor Monaten aufgeschrien haben. Da hatten er und Rosalba Torres Guerrero gerade erfahren: Das Staatstheater Mainz stelle dem Gastchoreografenduo für seine nächste Produktion mit „tanzmainz“ das Große Haus mitsamt Philharmonischem Orchester live zur Verfügung.