Die Suche nach dem Sinn des Lebens und dessen Camus'scher Absurdität ist der rote Faden in der neuen Werkschau des Koblenzer Mehrkunst-Vereins. Fünf Positionen kreisen darin um die menschliche Existenz, beleuchten diese aus ihrer ganz eigenen Perspektive. Wobei der Ausstellungstitel, „Offene Sackgassen, einsame Nenner“, bereits eine Vorahnung liefert, wie vielschichtig und tiefsinnig sich diese künstlerisch-philosophische Exkursion gestaltet.
Aktualisiert am 25. Mai 2024 15:02 Uhr
„Wir kennen uns alle vom Studium in München“, erklärt Mehrkunst-Mitglied Nina Midi mit Blick auf ihre Ausstellungsmitstreiter, um sich dann gleich der Herleitung des Titels zu widmen: „In unserer Kunst“, sagt sie, „gibt es viele Gemeinsamkeiten, wir sind vor allem auch über die erzählerischen Themen rund um die menschliche Existenz miteinander verbunden, haben zugleich aber eben auch unseren ganz eigenen Stil.