Studierende der Uni Koblenz haben sich ein Semester lang mit dem Tod befasst und zeigen ihre Arbeiten hierzu nun in der Koblenzer Mehrkunst-Galerie. Zu sehen ist dort auch dieser Totentanz-Leporello von Ina Wilhelmi. Stefan Schalles
Die Auseinandersetzung mit dem Tod hat in der Kunstgeschichte eine lange Tradition. Studierende der Uni Koblenz haben – hiervon inspiriert – ihren ganz eigenen Blick auf das Thema geworfen. Ihre Arbeiten sind derzeit in der Mehrkunst-Galerie zu sehen
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„Memento mori“ – „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“, mahnten schon die Gelehrten im alten Rom. Und tatsächlich scheinen diesen philosophischen Ausruf auch die Studierenden der Uni Koblenz verinnerlicht zu haben. In ihren künstlerischen Positionen nämlich ist der Tod, die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit allgegenwärtig.