Das von Studierenden organisierte Filmfest Koblenz thematisiert das große Scheitern der Gesellschaft anhand aktueller Krisen
Schonungsloser Blick in den Abgrund: Filmfest Koblenz thematisiert das große Scheitern anhand aktueller Krisen
In „Donbass“, dem ersten von insgesamt 14 Programmbeiträgen des Filmfests Koblenz, dokumentiert Regisseur Sergei Loznitsa die dramatischen Folgen der russischen Aggression in der Südost-Ukraine. Foto: Sergei Loznitsa

Ukraine-Krieg, Rechtsruck, Klimawandel: Die Krisen der Neuzeit haben sich in den zurückliegenden Jahren potentiert – und/oder stetig verschärft –, während Politik und Gesellschaft mit der Ursachenbekämpfung zunehmend überfordert scheinen. Ein weitreichendes, existenzbedrohendes Problem, dem sich nun auch das erste Filmfest Koblenz widmet.

„Worstward“ lautet das Motto, unter dem in der Kulturfabrik 14 oft bewegende, stets eindringliche Beiträge über „das große Scheitern“ gezeigt werden. Vor dem Blick ins Programm jedoch lohnt zunächst einer auf dessen Entstehungsgeschichte, auf Samuel Beckett, um genau zu sein, der mit seiner Beschreibung des menschlichen Scheiterns in der Novelle „Worstward ho/Aufs Schlimmste zu“ die entsprechende Anregung lieferte.

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