Live Elektro in der Rhein-Mosel-Halle - Beim rein instrumentalen Konzert fehlte das gewisse Etwas
Schiller-Konzert in Koblenz: Eingehüllt in einen Klangteppich
Christopher von Deylen (Mitte) macht als Schiller ausgefeilten Trance- und Ambientsound. Den spielte er samt zwei Kollegen jetzt in der Rhein-Mosel-Halle. Foto: Christoph Bröder
Christoph Bröde

Koblenz. Als erster westlicher Musiker seit dem Sturz des Schahs und der islamischen Revolution vor knapp 40 Jahren durfte Christopher von Deylen, besser bekannt unter seinem Branchenpseudonym Schiller, Ende 2017 mehrere Konzerte im Iran geben. Dem Aushängeschild der deutschen Trance- und Ambientszene gelang damit ein Coup, an dem sich zuvor selbst namenhafte Sänger wie Chris de Burgh verhoben hatten.

Warum ausgerechnet das aktuelle Tourformat „Klangwelten“ nach eingehender Prüfung den Segen der Mullahs erhielt, darauf durften sich in der Rhein-Mosel-Halle nun auch die Koblenzer Fans des Elektro-künstlers einen eigenen Reim machen. Die großen Hits fehlen
In Kauf nehmen mussten sie hierfür allerdings den Verzicht auf viele großen Hits, die dem Musikprojekt in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten seine Radioreichweite und ...

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