Die neue Show um Dörthe Dutt reist nach Hollywood und zurück: "Rosa Bütt": Grandios bis spießig
Die neue Show um Dörthe Dutt reist nach Hollywood und zurück
"Rosa Bütt": Grandios bis spießig
Roter Teppich für die Crew der „Rosa Bütt“ vor dem Café Hahn: Carina Gerwig (Gabi, von links), Frank Eller (Renato), Sascha Stead (Praktikanti), Viola Kuch (dat schwule Rita), Uli Cleves (Arrangements und Leitung der Rosa Bütt Big Band) – und zu guter Letzt Udo Eulgem als die Koblenzer „Mutter Karneval“ der Herzen, Dörthe Dutt. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Von Shows dieser Sorte träumt jeder Veranstalter: Noch neunmal öffnet sich im Café Hahn in Güls der Vorhang über der „Rosa Bütt“, und schon lange prangt im Internet über jedem Abend der Stempel „Leider ausverkauft“. Nicht zu Unrecht wird die Koblenzer Version schwul-lesbischen Frohsinns zur fünften Jahreszeit als „die“ Karnevalsshow in der Region beworben. Warum also überhaupt noch darüber schreiben? „Stehende Ovationen, begeistertes Publikum, ein Abend der guten Laune“ würde ja auch ausreichen – aber da haben sich die Akteure der „Rosa Bütt“ natürlich ein intensiveres Hingucken verdient.
Für die neue Show hat das Team rund um „Mutter Karneval“ Dörthe Dutt (Udo Eulgem) einen roten Faden gestrickt, der zur Oscarverleihung wie die Faust aufs Auge passt: Ein US-amerikanischer Filmproduzent hat beim Sichten des Instagramm-Profils Dörthe Dutts Eignung erkannt, beim großen Biopic über Margret Spoonheimer die Titelrolle zu übernehmen.